Mit den Geräten H2000 und TGF10 bietet die Sensistor Technologies GmbH in Mühlheim/M. eine Kombination an, die speziell für die automatische Leckage-Suche nach der Wasserstoff-Methode entwickelt wurde. Das Spurengas-Füllgerät TGF10 evakuiert das Prüfobjekt, befüllt es mit dem Spurengas und belüftet es wieder, sobald die Leckprüfung und -ortung durch das Wasserstoff-Lecksuchgerät H2000 abgeschlossen ist. Die Geräte sollen sich problemlos in Druckabfall-Prüfvorrichtungen integrieren lassen, betont der Anbieter. Lecks in der Prüfvorrichtung würden ebenfalls erkannt. Zu den Anwendern sollten Unternehmen wie Bosch, Daimler-Chrysler und Festo gehören. Als Spurengas dient ein kostengünstiges Standardgas-Gemisch aus 5 % Wasserstoff und 95 % Stickstoff, das ungiftig, unbrennbar und nicht korrosiv ist. Im Blick auf Schnelligkeit und Genauigkeit ist die Wasserstoff-Spurengasmethode anderen Lecksuchmethoden überlegen, etwa mit Helium oder mit Suchsprays. Wasserstoff ist die leichteste Substanz überhaupt und außerdem das Gas mit der niedrigsten Viskosität.
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