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Wegbereiter zu Industrie 4.0

Trendsetter: Das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium AWK
Wegbereiter zu Industrie 4.0

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Zunächst in Hörsälen der Hochschule abgehalten, hat das AWK heute einen seiner Bedeutung gerecht werdenden Auftritt im Aachener Kongresszentrum „Eurogress“ gefunden. Die Nachfrage nach dieser Informationsbörse für die Produktionstechnik ist, wie das Bild zeigt, nach wie vor sehr groß.
Informationsbörse I Seit dem Start 1948 hat sich das AWK zu einer der bedeutendsten Kongress-Veranstaltungen der Produktionstechnik entwickelt.

Das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium (AWK) 2014 befasst sich am 22./23. Mai mit den aktuellen Entwicklungen in der Produktionstechnik. „Diese erfahren durch die mit „Industrie 4.0“ bezeichnete Entwicklung vernetzter Produktionssysteme eine neue Dynamik“, sagt Professor Christian Brecher, Geschäftsführender Direktor des WZL. Mit der Diskussion um dieses Thema bereitet das AWK quasi den Weg in die vierte industrielle Revolution.

Die Dampfmaschine am Ende des 18. Jahrhunderts und mehr als 100 Jahre später die Rationalisierung durch die Fließbandfertigung hatten die ersten zwei industriellen Revolutionen eingeleitet. Mit der Nachkriegsinitiative Aachener Werkzeugmaschinenkolloquium (AWK) hatte Professor Herward Opitz 1948 Entwicklungen in Gang gesetzt, die maßgeblich zur dritten industriellen Revolution beigetragen haben und jetzt wohl auch zur vierten beitragen werden.
Seine besondere Qualität erzielt das AWK dadurch, dass die Wissenschaftler von WZL und Fraunhofer IPT bereits ein Jahr vor dem AWK gemeinsam mit Spitzenkräften aus der gesamten produzierenden Industrie und Wissenschaft die Struktur und Vortragsinhalte erarbeiten. So steht seit Beginn des AWK hinter jedem Vortrag jeweils eine Gruppe von bis zu zehn hochrangigen Experten. Professor Brecher sieht darin ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal, denn zum AWK werden Innovationen präsentiert, die bereits an den aktuellen Anforderungen der Unternehmen gespiegelt wurden und damit eine hohe Praxisrelevanz besitzen.
Anfang der 70er Jahre hatten WZL und AWK mit dem Einsatz von Elektronik und IT maßgeblich die dritte industrielle Revolution mit der weiteren Automatisierung der Produktion angestoßen. Die rasante Entwicklung der C-Techniken und der zunehmende Einsatz des Roboters in eine flexibler werdende Produktion waren die Themen, die Mitte der 80er Jahre zum Durchbruch der „Computer integrierten Produktion“ (CIM) geführt hatten. Flexible Fertigungssysteme und Fertigungszellen sowie zunehmend die Kombination unterschiedlicher Fertigungsverfahren auf einer Maschine waren Entwicklungsschwerpunkte, die in den Aachener Kolloquien Anstoß zur Diskussion und Weiterentwicklung fanden.
Mit dem Thema „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ des AWK 2011 haben sich die Aachener Wissenschaftler engagiert und mit Verantwortung der besonderen Bedeutung der Produktion für Volkswirtschaft und Menschen am Standort Deutschland gestellt. Ein Thema, das im Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ eine bedeutende Fortsetzung finden wird. (Lb) •
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