Die material- und zeitsparende Soft-Spray-Technik von Ramseier erschließt die Vorteile der Pulverbeschichtung. Eine spezielle Pumpe macht das Verfahren reproduzierbar.
Mit der neuartigen Soft-Spray-Technik der Ramseier Technologies AG, Rubigen/Schweiz, soll das elektrostatische Pulverbeschichten deutlich wirtschaftlicher und wettbewerbsfähiger werden – und dies bei kleinen wie großen Losen. „Mit einer extrem weichen, reproduzierbaren Pulverwolke kann der Anwender hocheffizient beschichten“, erklärt Jürg Moser, Geschäftsführer des jungen, expandierenden 12-Mitarbeiter-Unternehmens. Der Overspray werde minimiert und der Auftragswirkungsgrad deutlich erhöht. So sollen die Kettengeschwindigkeiten und damit die Produktivität um bis zu 30 % steigen.
Um zu dicke oder zu dünne Schichten zu vermeiden, wird die Dicke der Pulverschicht vor dem Einbrennen gemessen. Der Pulverausstoß lasse sich exakt auf das erforderliche Maß einstellen, und die Abfallmenge sei gering, so Moser. „Im Vergleich zu bisherigen Systemen kann der Pulververbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.“
Basis der in bestehende Anlagen integrierbaren Technik sind spezielle, exakt gesteuerte Pumpen, die das Material ohne Fluidisierung präzise und reproduzierbar dosiert vom Originalgebinde in den geschlossenen Kreislauf einbringen und zum Sprühorgan fördern. Da dies luft- und staubfrei sowie reibungs- und ablagerungsarm erfolgt, werden Abrasion und Anlagenverschleiß ebenso verhindert wie Pulverentmischung – letzteres gilt auch bei Metallic-Pulvern. „So lassen sich auch Metallic-Überzüge einfach und in hoher, reproduzierbarer Qualität aufbringen“, merkt Moser an. Per automatischer Reinigung seien Pumpen und Leitungen bei wenig Materialverlust leicht und rasch zu säubern. Dies erlaube schnelle Farbwechsel. re
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