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Wenn es sein muss, geht´s auch kurzfristig

Moderne Fertigungstechnik schafft Flexibilität und macht schnell
Wenn es sein muss, geht´s auch kurzfristig

Zeitkritische Aufträge und Termintreue sind die Spezialität des Werkzeug- und Formenbauers HWB. Die Voraussetzungen seitens der Maschinen schaffen unter anderem ein Erodier- und ein Bearbeitungszentrum aus dem Hause Exeron.

Uwe Becker ist Journalist in Bad Endbach

„Unsere Kunden kennen uns mittlerweile als Unternehmen, das schnell und hochwertig auch auf Anfragen reagieren kann, die für größere Firmen nur sehr schwer umzusetzen sind“, erläutert Holger Hollmeyer die Philosophie des Werkzeugbauers HWB in Barnstorf. „Wir sind gerade auch bei der Umsetzung zeitkritischer Aufträge für unsere absolute Termintreue bekannt.“ Hollmeyer ist einer von drei Geschäftsführern des 1995 gegründeten Unternehmens.
In den letzten Jahren ist die Automobilbranche mit einem Anteil von jetzt 30 % zunehmend ins Blickfeld des Werkzeugbauers gerückt. Dem Druck osteuropäischer und asiatischer Wettbewerber in Sachen Preis und Lieferzeit begegnen die Barnstorfer mit moderner Fertigungstechnik. Digitalisierte Fräskonturen werden in die Bearbeitungsmaschinen eingelesen und vollautomatisch und mannarm im 3-Schicht-Betrieb abgearbeitet.
Seit 2004 arbeitet bei HWB – neben älteren Anlagen – ein Erodierzentrum vom Typ Exeron 314 mit Elektrodenwechsler. Die Maschine mit einem stabilen, ungeteilten Ständer steht für hohe Bearbeitungspräzision. Konstante Arbeitsbedingungen werden durch eine integrierte Dielektrikumanlage mit automatischer Kühlung erreicht. Der absenkbare Behälter, der sich auch gefüllt verfahren lässt, erlaubt bei Bedarf den freien Zugang zum Werkstück. Digitale AC-Servoantriebe sorgen für punktgenaue Verfahr- und Regeldynamik und damit für hochpräzises und schnelles Fertigen. Die simultane CNC-Bahnsteuerung arbeitet auf PC-Basis mit Windows Betriebssystem. Damit ist sie leicht zu erlernen und einfach zu handhaben.
Im gleichen Jahr hat HWB auch ein HSC-800-Bearbeitungszentrum von Digma angeschafft. Dass beide Maschinen aus einem Haus kommen, der Exeron GmbH aus Fluorn-Winzeln, ist für HWB ein angenehmer Nebeneffekt: Es gibt nur einen Ansprechpartner für Erodier- und Frästechnik.
Die HSC 800 ist die größte Fräsmaschine im Exeron-Digma-Programm. Eines ihrer Kennzeichen ist eine hohe Dynamik. Weiche Achsbewegungen sorgen für hohe Oberflächengüten und eine geringe thermische Belastung der Werkstücke. Die eingesetzten HSC-Steuerungen sind leicht und sicher bedienbar und machen auch komplexe Arbeitsabläufe transparent. Alles zusammen sorgt laut Hollmeyer dafür, dass sich die Durchlaufzeiten um bis zu 35 % und auch die Nacharbeit reduzieren ließen. Die HSC 800 von HWB ist neben einem Werkzeugwechsler auch mit einer Laservermessung für die Fräser ausgestattet. Erodier- und Fräszentrum lassen sich über ein gemeinsames Palettensystem von Hirschmann jeweils schnell manuell bestücken, was den Arbeitsablauf erleichtert.
„Bedienbarkeit, Leistung und Flexibilität der Bearbeitungszentren von Exeron und Digma passen perfekt zu unserer Arbeitsweise im Unternehmen“, fasst Holger Hollmeyer zusammen. „Besonders zufrieden sind wir mit der guten Zugänglichkeit der Maschinen von allen Seiten und ihrer hohen Präzision. Wenn hier fehlerfrei produziert wird, sichert uns das genau die Zeit- und Kostenvorteile, die wir im harten Wettbewerb brauchen.“
Steuerung sorgt für einfache Bedienbarkeit und transparente Abläufe
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