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Wettbewerbsvorteil Flexibilität und Innovationskraft

Stahl- und Metallverarbeitung
Wettbewerbsvorteil Flexibilität und Innovationskraft

Wettbewerbsvorteil Flexibilität und Innovationskraft
Der Zwang zu Flexibilität und Innovationen bei den Zulieferern steigt (Bild: WZL)
Im Schnitt 8 % Umsatzwachstum in 2005 für die Stahl- und Metallverarbeiter – die Erfolge einer auf Flexibilität und Innovationskraft gründenden Unternehmenskultur der WSM-Betriebe schlagen sich leider nicht in deren Ergebnissen nieder.

Zu groß waren die zeitlichen Verzögerungen zwischen den Auswirkungen der extrem gestiegenen Vormaterialkosten auf der einen und der nur teilweise gelungenen Weitergabe der Belastungen an die Kunden auf der anderen Seite. Auch die zuletzt wieder ansteigenden Auftragseingänge können die Ergebnisse zum Jahresende nicht mehr entscheidend beeinflussen.

Konjunkturell ist die Branche allerdings auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Seit dem zweiten Quartal 2005 mehren sich die Anzeichen für eine Belebung, die Auftragseingänge steigen. Getrieben wird der Aufschwung von der stabilen Auslandsnachfrage bei weiterhin niedrigem inländischem Ordervolumen.
Ein Blick auf die Entwicklungen und Prognosen wichtiger Kundenbranchen lässt für 2006 einen Anstieg des Produktionsvolumens der Stahl- und Metallverarbeitung um 3 % erwarten. Überschattet wird dieser Ausblick jedoch von den Umstrukturierungen im wichtigsten Absatzmarkt der Branche: der Automobilindustrie. Die im Rahmen der Kosteneinsparungsprogramme der OEMs von den Zulieferern verlangten Preisreduzierungen prallen bei diesen auf steigende Energie- und möglicherweise auch Vormaterialkosten. Folge: Der Druck auf die Margen einer Vielzahl der WSM-Unternehmen nimmt weiter zu. Positiver Nebeneffekt: Der Zwang zu Flexibilität und Innovationen bei den Zulieferern steigt.
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