Mehr als 110 Mio. Euro hat das familiengeführte Stahlunternehmen Wuppermann in seinen neuen ungarischen Produktionsstandort für Flachprodukte in Györ-Gönyü investiert. Im Hafen der an der Donau gelegenen Gemeinde Gönyü eröffnete die Leverkusener Firmengruppe auf einem 100 000 m² großen Grundstück vier Produktions- und Logistikhallen mit einer Gesamtfläche von etwa 33 000 m². Herzstück der Anlage ist eine hochmoderne kombinierte Beiz- und Feuerverzinkungsanlage mit einer Verarbeitungskapazität von 500 000 t Stahl im Jahr. Der Standort beschäftigt heute laut Angaben über 200 Mitarbeiter. Wie es weiter heißt, festigt die Gruppe mit der Wuppermann Hungary einerseits das Kerngeschäft – die Verarbeitung von warmgewalztem Bandstahl. Andererseits biete der Standort in Osteuropa die Möglichkeit, ganz neue Märkte zu erschließen und bestehende Geschäftsbeziehungen in dieser Region noch besser zu bedienen, sagte Vorstandssprecher Dr. C. L. Theodor Wuppermann. An dessen Ungarn-Tochter hält die Welser Profile Beteiligungs GmbH 25,1 %. Gebeiztes und verzinktes Spaltband werde die Welser Profile Austria GmbH in größerer Menge abnehmen.
Stahlverarbeitung
Wuppermann expandiert in Ungarn
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