Die Zahl der bestandenen Abschlussprüfungen an deutschen Hochschulen ging im Jahr 2000 um 3,3 % auf 214 500 zurück. Ursache dafür seien im Wesentlichen die bis Mitte der 90er Jahre gesunkenen Studienanfängerzahlen, erklärt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Weniger Absolventen gab es insbesondere in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen. So ging im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik die Zahl der erfolgreich abgelegten Hochschulprüfungen im Jahresvergleich um 12,8 % zurück, in der Elektrotechnik sogar um 15,6 %. 94 % der Absolventen waren Deutsche. Diese waren beim Abschluss des Erststudiums durchschnittlich 28,2 Jahre alt und hatten insgesamt sechs Jahre an einer Hochschule studiert.
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