„Das Rapid Prototyping zeigt uns den Weg, den Fertigungsaufwand deutlich zu reduzieren“, fasste Dr. Branko Sarh vom amerikanischen Flugzeughersteller Boeing die Vorteile der Rapid-Technologien zusammen. Auf der Euro-U-Rapid in Leipzig, der Anwenderkonferenz der Allianz Rapid Prototyping der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), berichtete Sarh vom Einsatz des Rapid Manufacturing bei Boeing. Insbesondere bei komplexen Bauteilen setzen die Amerikaner schon auf Technologien, die mittels der Verfahren des Rapid Prototypings direkt verwendbare, für die Luftfahrt zugelassene Bauteile liefern.
Entscheidend für die Wahl der Fertigungstechnologie sei aber vor allem der Zeitbedarf, fuhr Sarh fort. Das Rapid Manufacturing punkte hier vor allem durch seine Schnelligkeit, da das Modifizieren der 3D-Daten ausreiche, um ein verbessertes Bauteil zu erhalten.
Für den Boeing-Mitarbeiter definiert deswegen der zu reduzierende Aufwand die zukünftige Entwicklung der Fertigungstechnologien ganz allgemein. Ein bislang unerreichbares Vorbild liefere die Natur: Ein einzelnes Samenkorn reiche aus, um einen Baum zu erschaffen – und das bei minimaler Belastung der Umwelt. co
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