(fi) Als ökonomische Lösung für den leichten Formen- und Modellbau stellt die CMS S.p.A. aus Zogno bei Bergamo (Halle 9.0, Stand D155) sein Bearbeitungszentrum PKD vor. Wie Unternehmenssprecher Manuel Bonifaccio mitteilt, ist die Maschine ausgelegt für die Bearbeitung von faserverstärktem Material und Verbundstoffen wie Glasfasern und für das Spanen von Modellen für Pressformen aus Epoxydharz, Holz, PU-Schaumstoff oder Aluminium. Auch hier soll durch die Bearbeitung auf einer preisgünstigen Maschine die Kapazität größerer Frässysteme freigehalten werden.
Die PKB ist nicht nur für den Modellbau interessant, sondern wird auch im Schiffsbau eingesetzt – etwa zum Herstellen von Prototypen oder zum Fräsen von Bauteilen aus GFK aus denen sich das Boot zusammensetzt. Ebenfalls eingesetzt wird die Maschine bei der Bearbeitung innovativer Werkstoffe oder beim Bohren und der Profilbearbeitung von Blechen für die Raumfahrtindustrie.
Die Motorspindel der PKB leistet 10 kW. Die Verfahrwege betragen 3600 mm x 1600 mm x 850 mm in der X-, Y- und Z-Achse. Die Portalfräsmaschine hat einen Gantry-Antrieb mit zwei selbstständigen Achsen im Gabelkopf. Dieser rotiert bis 450° sowie in vertikaler Ebene um ±120°. Alle fünf Achsen arbeiten simultan und sind interpolierbar.
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: