Hundert Jahre haben wir uns angestrengt, die Verbrennungs- und E-motorische Mobilität zu maximieren. Und dann das: Eine US-Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die weder Auto noch Zug brauchen, viel fitter sind. Wer Post, Parks, Cafés, Friseur oder den Verein zu Fuß erreichen kann, ist reicher an „Sozialkapital“, er ist aktiver, nimmt stärker am gesellschaftlichen Leben teil. Er ist einfach gesünder und patenter. Die University of New Hampshire befragte dazu 700 Bewohner in je zehn Ortsteilen von drei Städten. Und nun? Ganz einfach, wir freuen uns an der positiven Seite. Wenn es stimmt, werden ja diejenigen die fähigsten Köpfe sein, die ohne Auto im Dorf aufgewachsen sind, also nicht die Zöglinge von Daimler-, VW- und Porsche-Ingenieuren. Die Fußgänger werden fit genug sein, unsere Mobilität weiter zu entwickeln. Deren Kinder eher nicht. Dafür haben ihre Kindeskinder wieder die Power, weiter zu machen. Bis die Systeme so perfekt sind, dass wir unsere Schüler hunderte Kilometer mit dem Elektro-Düsen-Scooter in die nächste Stadt flitzen lassen können. Und dann? Dann hört die Zivilisation auf. os
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