Trotz Meetings und Dienstreisen achten viele Führungskräfte in Deutschland auf ihre Fitness. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Prevent-Studie
„Deutsche Manager schätzen körperliche Aktivität als Ausgleich zur mentalen Beanspruchung im Beruf und sind sich der gesundheitsfördernden Wirkung von Sport wohl bewusst“, weiß Dr. med. Eugen Renz, Facharzt für Innere Medizin und Flugmedizin bei Prevent und Leiter der Fitness-Studie. Viele würden gerne noch mehr Sport treiben, doch 81 % gaben an, dass ihnen aufgrund ihres beruflichen Engagements die Zeit fehle. Dennoch sind Führungskräfte sportlicher als die Durchschnittsbevölkerung.
Der Studie liegen Daten von über 400 deutschen Managern zugrunde, die sich 2003 der Check-Up-Untersuchung bei Prevent, einer Dienstleistung der IAS Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung, Karlsruhe, unterzogen haben. Demnach treiben 24 % der Studienteilnehmer überhaupt keinen Sport. 76 % der Befragten gaben dagegen an, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, davon 52 % mehr als zwei Stunden pro Woche. Zu den beliebtesten Sportarten gehören Laufen, Rad fahren, Tennis und Golf, wobei die Untersuchung ergab, dass Ausdauersportler die beste Fitness vorweisen. Mit steigender sportlicher Leistungsfähigkeit verringert sich auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. su
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