Mit zwei Laserstrahlen lösen die Forscher vom Aachener Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) die Probleme beim Löten von Aluminium. Der erste Laserstrahl, den sie verwenden, erzeugt in der Oberfläche thermische Spannungen. So platzt die Oxidschicht ab, die auf jedem Aluminiumteil unter dem Einfluss von Luftsauerstoff entsteht und chemische Verbindungen verhindert. Damit ist die Bahn frei für das Löten: Der zweite Strahl schmilzt das zu lötende Material punktgenau auf. Wie es weiter heißt, bringe die niedrige Arbeitstemperatur der Laser große Vorteile gegenüber dem Schweißen, da sich die Bauteile nicht so stark verziehen. Auch das Nacharbeiten durch Schleifen und Polieren könne beim beschriebenen Verfahren entfallen.
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: