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Arbeitsprozesse im Schaltschrankbau optimieren – Steigerung des Wertbeitrags durch digitale Datendurchgängigkeit

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Weidmüller: Arbeitsprozesse im Schaltschrankbau optimieren

Weidmüller: Arbeitsprozesse im Schaltschrankbau optimieren
Schaltschrankbauer müssen ihre Prozesse ganzheitlich und optimal aufeinander abstimmen.
Bild: Weidmüller

Als Teil der Gesamtwertschöpfungskette im Maschinenbau rückt der Schaltschrankbau immer mehr in den Fokus. In Zeiten zunehmenden globalisierten Wettbewerbs, nötiger Investitionen und steigenden Kostendrucks müssen Schaltschrankbauer ihre Prozesse ganzheitlich und optimal aufeinander abstimmen, um flexibel auf Anfragen reagieren und schon ab Losgröße 1 schnell und verlässlich produzieren zu können.

Schaltschrankbauer stehen heute vor enormen Herausforderungen: Durch wachsenden Qualitätsanspruch und Kostendruck bei gleichzeitig fehlendem Fachpersonal, erhöhten Dokumentationsaufwand, geringen Stückzahlen und immer kürzeren Lieferzeiten ist es unabdingbar geworden, seine eigenen Abläufe und Arbeitsprozesse konsequent auszurichten und den Entwicklungen des Marktes und der Nachfrageseite anzupassen. Wäre das nicht genug Herausforderung, kommt dann noch eine gewisse Planungsunsicherheit.

Müssen zum Beispiel noch kurzfristig Änderungen in den Schaltschrank-Aufbau einfließen, kann der Zeitaufwand beispielsweise für veränderte Stromlaufpläne steigen, wenn diese nicht in funktionale Einheiten unterteilt sind. Ändern sich die Anforderungen an den Schaltschrank nach der Planung, stockt der Engineering-Prozess, weil das System in der Konstruktion angepasst werden muss.

Das Beispiel zeigt: Heute sind Lösungen erforderlich, die die Prozesse im Schaltschrankbau wirtschaftlicher machen und ganzheitlichen Nutzen stiften. Mehr Effizienz im Schaltschrankbau ist hier der entscheidende Erfolgsfaktor im Wettbewerb.

Optimierte Prozesse senken Kosten

Natürlich leiten sich Optimierungsansätze aus der eigenen Unternehmensgröße, den Produktionsvolumina und dem aktuellen Grad der eigenen Automatisierung ab, die ganzheitliche Betrachtungsweise beginnt jedoch immer im Planungs- und Engineering-Prozess. Die einzelne Reihenklemme oder das passende Werkzeug sind zwar wichtige Elemente, aber der Gesamtprozess ist entscheidend. Den gilt es an allen Stellen ideal in seinen Teilbereichen aufeinander abzustimmen. Dies kann etwa eine mit dem CAE-System verbundene Beschriftungssoftware sein, mit der sich eine intelligente, automatisierte Bauteilmarkierung umsetzen lässt. Es kann auch ein Konfigurator sein, der den Nutzer beim Planen und Konfigurieren unterstützt und der natürlich auch mit den entsprechenden CAE-Systemen zusammenarbeitet.

Automatisierte und digitalisierte Prozesse, die Schaltschrankbauer durch Einfachheit, Schnelligkeit und Verlässlichkeit unterstützen, schaffen messbaren Nutzen und konkrete Mehrwerte. Nutzt man die Optimierungspotenziale, die in den Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessschritten liegen, dann sinken automatisch die Kosten bei der Herstellung.

Weitere wichtige Phasen im Herstellungsprozess der Schaltschränke sind die Konstruktion und die Fertigung, die den Schaltschrankbauer wichtige Ressourcen kosten.

So wird allein in der Konstruktionsphase etwa die Hälfte der Zeit zum Projektieren und zum Erstellen des Stromlaufplans aufgewendet. Häufig plant der Konstrukteur den Schaltschrank am PC und druckt dann Schaltpläne sowie Stücklisten für die Werkstatt aus. Dort werden die benötigten Daten wieder manuell in die Arbeitsstation eingegeben – eine große Fehlerquelle zum Beispiel durch Tippfehler. Für den Schaltschrankbauer bedeutet es, dass er zusätzlich die Maße kontrollieren und Kabelmengen überprüfen muss, was die Bearbeitungszeit verlängert.

Weniger manuelle Vorgänge, weniger Fehler

Um solche Fehler gar nicht entstehen zu lassen, sollte man den manuellen Aufwand möglichst niedrig halten. Daten können bereits von der Auftragsannahme und der Projektierung digital erfasst und weitergegeben werden.

Stellt man eine durchgängig digitale Bearbeitung des kompletten Prozesses sicher, lassen sich Effizienz und Produktivität steigern und Zeit einsparen. Denn über definierte Schnittstellen können Daten zwischen E-CAD-Software zur Schaltschrankkonstruktion mit CAE-, mit PDM/PLM- sowie mit ERP-Systemen ausgetauscht werden. So stehen in allen Arbeitsschritten bis hin zur Fertigung durchgängig digital die richtigen, aktuellen Daten aus der Konstruktion zur Verfügung.

Insgesamt vereinfacht eine solche Datendurchgängigkeit nicht nur das Engineering bis zur Montage, sondern auch die vollständige Dokumentation in den einzelnen Fertigungsschritten bis hin zum Ersatzteilmanagement.

Maximale Qualität dank digitaler Datendurchgängigkeit

Aus eben dieser digitalen Datendurchgängigkeit leitet sich folglich eine kürzere Time-to-Market sowie eine höhere Sicherheit im Fertigungsprozess ab. Das kann sehr häufig ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Wenn jeder in der Prozesskette auf die gleichen, aktuellen Daten zugreifen kann, sind bestimmte Fehlerquellen, wie Vertippen oder nicht übernommene Änderungen, von vornherein ausgeschlossen.

Manuelle Eingaben werden somit auf notwendige reduziert, wie dem Starten des nächsten Programmpunktes an der Maschine. Das kann sich auszahlen: Eine Studie des Instituts für Steuerungstechnik der Uni Stuttgart hat ergeben, dass es dank durchgängiger digitaler Daten möglich ist, die Effizienz bis zu 43 % zu steigern.

Außerdem erleichtert die digitale Datendurchgängigkeit die normgerechte Dokumentation, die sich damit so gut wie automatisiert erstellen lässt. Trotz Fachkräftemangel und stetig wachsendem Zeitdruck lassen sich so die Prozesse weiter beschleunigen und zugleich die Qualitätsanforderungen erfüllen.

Treten Probleme beim Kunden auf, ist es für den After Sales Service einfacher, darauf zu reagieren. Er kann schnell auf die dokumentierten Daten zugreifen, um die Probleme nachzuvollziehen. Heisst: Die digitale Datendurchgängigkeit ist die Basis für durchgängige Prozesse im Schaltschrankbau, die es möglich machen, auch in Losgröße 1 effizient und schnell in hoher Qualität zu produzieren. Darüber hinaus ermöglicht sie es dem Anwender, nicht nur Material, sondern auch Zeit zu sparen.

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Digitale Datendurchgängigkeit


Kontakt zur Weidmüller GmbH

Weidmüller GmbH & Co. KG
Klingenbergstraße 26
32758 Detmold
Tel.: +49 5231 1428 0
E-Mail: weidmueller@weidmueller.com
Website: www.weidmueller.com

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