Von Darwin bis nach Adelaide. Einmal quer durch die australische Wüste müssen die solarbetriebenen Autos bei der World Solar Challenge fahren und dabei 3022 km überwinden. Für diesen mörderischen Trip haben die Teilnehmer genau eine Woche Zeit. Und die Autos dürfen sich nur mit der Kraft der Sonne fortbewegen. Die studentischen Teams aus aller Welt entwickeln dafür unterschiedliche Fahrzeugkonzepte, die sich im aerodynamischen Design, in der Wahl der Solarzellentechnik und in den Abmessungen stark voneinander unterscheiden. Einer der Teilnehmer des Rennens stammt aus Aachen. Das Team Sonnenwagen fuhr zum zweiten Mal bei dem zweijährlich stattfindenden Wettbewerb mit und konnte im Oktober 2019 den sechsten Platz belegen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor waren dabei die im Wagen eingesetzten Lager. Diese mussten verschleißfest und vor allem leicht sein. Denn je leichter der Sonnenwagen, desto effizienter lässt er sich antreiben und umso länger wird die überwundene Strecke. Zum Einsatz kamen Polymer-Gleitlager des Herstellers Igus aus Köln.
Bild: Covestro Sonnenwagen Aachen.