Möglicherweise ist er Ihnen in der vergangenen Woche schon über den Kopf geschwirrt. Die Rede ist vom Bionic Flying Fox. Im Rahmen der Hannover Messe 2018 stellte der Esslinger Automatisierer Festo erneut aktuelle Highlights aus seinem Bionic Learning Network vor. Im Verbund mit Hochschulen, Instituten und Entwicklerfirmen entwirft Festo dort Forschungsträger, deren technische Grundprinzipien aus der Natur abgeleitet sind. Der Flughund beherrscht trotz seiner Spannweite von 2,28 m enge Flugradien. Möglich macht das seine ausgetüftelte Kinematik nach dem Scherenprinzip. Die Handschwinge klappt sich beim Aufschwung ein und breitet sich zum kraftvollen Abschwung wieder aus. Damit sich der Flying Fox in einem definierten Luftraum teilautonom bewegen kann, kommuniziert er mit einem sogenannten Motion-Tracking-System, das permanent seine Position erfasst. Gleichzeitig plant das System die Flugbahnen und liefert die dazu nötigen Steuerbefehle. Start und Landung führt der Mensch aus. Die Flügel des 580 g leichten Flugobjekts setzen sich aus einem 3D-gestrickten Netztextil zusammen, das mit Folien stabilisiert wird.
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