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Statement des Präsidenten von Turkish Machinery

Statement des Präsidenten von Turkish Machinery
Der türkische Maschinenbau in Zeiten von Covid-19

Der türkische Maschinenbau in Zeiten von Covid-19
Der türkische Maschinenbau ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein stabiler Partner. Bild: Ndabcreativity/stock.adobe.com

Auch während der Corona-Pandemie ist der türkische Maschinenbau laut Turkish Machinery, Verband der Exporteure des türkischen Maschinenbausektors, ein stabiler und vertrauensvoller Partner. Zwar wurden Produktionskapazitäten gesenkt, die Industrie arbeite jedoch für die nächsten drei bis zwölf Monate weiter mit einer guten Auslastung. Die Unternehmenn beweisen ihre Flexibilität, passen ihre Strukturen an und bieten terminsicher kundenspezifische Produkte und Leistungen  zu wettbewerbsfähigen Preisen an, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.

Kutlu Karavelioğlu, Präsident von Turkish Machinery, bekräftigt mit seinem Statement an die deutsche Industrie das große Interesse an der Weiterführung und Intensivierung der deutsch-türkischen Zusammenarbeit. Dies biete Chancen und Potenziale für beide Seiten. Mit dem deutschen Maschinenbausektor als Vorbild in Industriekultur, Qualitätsverständnis und Technologie zeige sich der türkische Maschinenbausektor als robuster Sektor im Nachbarland der EU und als stabiler und vertrauensvoller Partner für Deutschland, so Karavelioğlu.

Statement des Turkish Machinery-Präsidenten Karavelioğlu:

 

Nach einer Umfrage der Dachorganisation der Maschinenbauverbände in der Türkei, Makfed, Ende März 2020 haben 40 % der Unternehmen Aufträge für die nächsten drei Monate, 38 % haben aktuell Aufträge für einen Monat und 10 % gaben an, aktuell keine Aufträge zu haben. Doch nachdem vier der fünf wichtigsten Märkte, die 40 % der Aufträge ausmachen, unter Quarantäne-Einschränkungen stehen, musste die türkische Maschinenbauindustrie ihre Erwartungen beziehungsweise die Produktion bremsen. Die aktuellen Aufträge wurden über die Zeit verteilt und die Kapazitäten gesenkt.

Der Gesamtexport der Türkei ist um 9,5 % zurückgegangen. Maschinenexporte sind um 5,9 % zurückgegangen. In der Automobil- und Stahlindustrie sieht es dramatischer aus. Hier verzeichnet die Türkei einen Rückgang von 18 %. Doch trotz der Auftragsrückgänge fahren 45 % der Unternehmen die Produktion mit 60 % Kapazität und 22 % sogar mit 80 % Kapazität.

Export als wichtiger Schlüssel für die Türkei

„Der Export ist ein wichtiger Schlüssel für den Aufschwung des Landes. Die Produktivität sinkt, die Preise steigen; die Corona-Krise stellt uns vor neue Herausforderungen“, sagt Karavelioğlu. „Gerade in der derzeitigen Krise zeigt sich, dass viele Länder ihre Prioritäten und Ausrichtung in Bezug auf die Globalisierung neu strukturieren müssen; Netzwerke werden überprüft, Lieferketten überdacht. Hier kann die Türkei aufgrund der Nähe zu Europa ein verlässlicher und wettbewerbsfähiger Partner sein.“

Glücklicherweise gäbe es in der Türkei ausreichende Erfahrung in jeder Teilbranche des Maschinenbaus. Die Struktur des Maschinenbausektors sei laut Karavelioğlu von KMU mit hohem technologischen Know-how geprägt. So wurde der türkische Maschinenbausektor im Wachstumsprogramm 2023 vom Wirtschaftsministerium als tragende Säule gesehen. Als Vertretung der Unternehmen setzt Turkish Machinery „derzeit alles daran, eine der Bedeutung entsprechenden Unterstützung in der Krise zu erhalten.“ (kk)

Kontakt:

Turkish Machinery Deutschland
Hagenbrücke 1-2
38100 Braunschweig
Tel.: +49 53124287-26
www.turkischemaschinen.com

 

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