Faurecia konnte im vergangenen Jahr seinen Gesamtumsatz im Vergleich zu 2009 um 48 % auf insgesamt 13,796 Mrd. Euro steigern. Damit hat das Unternehmen einen Betriebsgewinn von 456 Mio. Euro erwirtschaftet. Ein Grund für das gute Ergebnis ist das ohnehin starke Europageschäft des französischen Automobilzulieferers. Hier hat das Unternehmen 2010 rund 66 % seiner gesamten Produktverkäufe abgewickelt und damit 7,043 Mrd. Euro erwirtschaftet. Der wichtigste Wachstumsmarkt ist für Faurecia derzeit allerdings China. Hier überstieg der Gesamtumsatz im Jahr 2010 erstmals die 1-Milliarde-Euro-Grenze auf 1,023 Mrd. Euro. Der Automobilzulieferer verfügt derzeit über 23 Fabriken im Reich der Mitte. In diesem Jahr sollen sieben weitere Produktionsstätten hinzukommen.
Die Einbindung des Abgasreinigungs-Spezialisten Emcon und des schwedischen Zulieferers Plastal ist nach Angaben von Faurecia erfolgreich verlaufen. So hat Plastal den Angaben zufolge 19 Mio. Euro und damit 4,8 % zum Gesamtumsatz des Unternehmens beigetragen. Mit Vertragsabschlüssen im Wert von 13,1 Mrd. Euro hat Faurecia seinen Rekord aus 2009 (11 Mrd. Euro) im vergangenen Jahr noch einmal übertroffen. Mit diesem Auftragsvolumen sieht sich der Zulieferer auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt.
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