Mit der Fusion der Metall-Berufsgenossenschaften und der Holz-Berufsgenossenschaft ist am 1. Januar 2011 einer der drei größten deutschen gesetzlichen Unfallversicherungsträger entstanden. Die neue Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) übernimmt damit den Versicherungsschutz für etwa 4,3 Mio. Beschäftigte in den nahezu 200.000 Unternehmen dieser beiden Branchen.
Die BGHM will den branchenspezifischen Arbeitsschutz stärken und die Kompetenzen der Fusionspartner in den Bereichen Gesundheitsschutz und Rehabilitation zusammenführen und ausbauen. Ziel ist es, die Mitgliedsunternehmen und Versicherten künftig partnerschaftlich und effizient zu betreuen. 14 Bezirksverwaltungen und 16 Präventionsdienste sollen die regionale Versorgung auch in Zukunft sicherstellen. Hauptstandort der BGHM ist Mainz, weitere Teile der Hauptverwaltung sind in Düsseldorf, Hannover, Stuttgart und München angesiedelt. Zusammen mit ihren Bildungsstätten ist die BGHM damit an 32 Standorten anzutreffen und hat so nach eigenen Angaben ein flächendeckendes und engmaschiges Versorgungsnetz für ihre Versicherten und Mitgliedsunternehmen aufgebaut.
Geleitet wird die BGHM künftig von drei Geschäftsführern, die auf der konstituierenden Sitzung am 11. Januar 2011 in Kassel gewählt werden. Zur Wahl stehen Dr. Albert Platz für die Bereiche Prävention und Strategie, Dr. Wolfgang Römer für den Bereich Rehabilitation sowie Michael Schmitz für die Organisationseinheit Finanzierung. Offizielles Organ der BGHM ist ein neuer Internetauftritt. Hier gibt die Berufsgenossenschaft künftig Informationen für Versicherte und Mitgliedsbetriebe bekannt.
Offizieller Internetauftritt der BGHM
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