Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat gemeinsam mit Gewerkschaften und Unternehmensverbänden das Bündnis „Zukunft der Industrie“ gegründet. Nun haben die 14 Bündnispartner erste Eckpunkte ihrer Zusammenarbeit festgelegt.
Auf einer konstituierenden Sitzung hat das Bündnis „Zukunft der Industrie“ die Gründung von insgesamt fünf Arbeitsgruppen beschlossen. Diese sollen Handlungsempfehlungen zu den Kernthemen Akzeptanz der Industrie, Stärkung der Investitionstätigkeit, Zukunft der Arbeit in Industrie und industrienahen Dienstleistungen, Wertschöpfungsstrukturen der Zukunft sowie internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie erarbeitet werden. Die Ziele und Aufgaben des Bündnisses wurden von den Bündnispartnern in einer gemeinsamen Erklärung festgehalten.
Die Partner verabredeten außerdem, ein Netzwerk „Zukunft der Industrie“ bis zum Sommer 2015 einzurichten. Das Netzwerk soll eine industrie- und gesellschaftspolitische Diskussion über die Rolle und Bedeutung der Industrie für Deutschland und die Voraussetzungen für ihre erfolgreiche Tätigkeit anstoßen.
Das nächste Treffen der High-Level-Group soll im Herbst 2015 stattfinden. Hier sollen bereits erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen diskutiert werden. Mitglieder des Bündnisses „Zukunft der Industrie“ sind IG Metall, IG BAU, IG BCE, DGB, BDI, BACV, BDA, Gesamtmetall, HDB, VCI, VDA, VDMA, ZVEI und das BMWi.
Die Gemeinsame Erklärung zum Bündnis „Zukunft der Industrie“ sowie ein Papier zur Struktur und Arbeitsweise des Bündnisses können auf der Internetseite des BMWi abgerufen werden. (bö) •
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