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Deutsche Azubis holen elf Mal Edelmetall

Worldskills Leipzig 2013
Deutsche Azubis holen elf Mal Edelmetall

Deutsche Azubis holen elf Mal Edelmetall
Glückliche Gewinner: In Disziplinen wie Fließenlegen, Trockenbau und Polymechanik konnten sich die deutschen Azubis WM-Medaillen sichern Bild: Worldskills Germany/ Jörg Wehrmann
Nach 40 Jahren war Deutschland wieder Ausrichter für die Leistungsschau der weltbesten Auszubildenden und jungen Fachkräfte. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz der 42. Worldskills.

Vier Tage lang ermittelten über 1000 Spezialisten aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung die Weltbesten ihres Faches in 46 Berufen. Deutschland errang insgesamt elf Medaillen. Weltmeister wurden dabei Fliesenleger Björn Bohmfalk (Großefehn/Niedersachsen) sowie Stuckateur und Trockenbauer Andreas Schenk (Ehingen-Altbierlingen/Baden-Württemberg). Silber erkämpften sich der Polymechaniker Tobias Bornschein, die Druckerin Elena Singer, Restaurantfachmann Tobias Becher sowie die Landschaftsgärtner Reinhold Irßlinger und Manuel Kappler. Letztere wurden auch als „Best of Nation“ ausgezeichnet. Bronze ging an das Mechatroniker-Team Lukas Adler und Timo Späth, Karosseriespengler Christian Heinz und Zimmerer Andreas Fichter. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, unsere Erwartungen wurden erfüllt. Deutschland hat sich im Punkteranking der Medaillengewinne auf einen hervorragenden siebten Platz unter den insgesamt 53 Teilnehmernationen verbessert“, resümiert zufrieden Elfi Klumpp, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Worldskills Germany. Der Gastgeber war mit der größten Berufe-Nationalmannschaft in der WM-Geschichte angetreten: 41 deutsche Teilnehmer, darunter fünf Frauen, wetteiferten in 36 Wettbewerbsdisziplinen um Medaillen. Hinzu kamen junge Azubis, die den Besuchern Disziplinen wie Straßenbau, Wasser- und Abwassertechnik, Rohrleitungsbau und Baugeräteführer präsentierten und mit ihrem Auftritt um eine Aufnahme ins offizielle Wettbewerbsprogramm der nächsten Worldskills warben. Jetzt komme es darauf an, „den Schwung dieser phantastischen Weltmeisterschaft der Berufe im eigenen Land dafür zu nutzen, um mehr Unternehmen und Partner für die Ausrichtung beruflicher Leistungswettbewerbe zu gewinnen“, so Klumpp.

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