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„Ein Standort für innovative Produkte“

Nachgefragt
„Ein Standort für innovative Produkte“

„Ein Standort für innovative Produkte“
Sven Zybell ist Geschäftsführer der Festo Microtechnology AG, Pieterlen/Kanton Bern
Warum hat sich Festo Microtechnology (FMT) für den Standort Pieterlen entschieden?

Aus reinen Technologie- und Qualitätsgründen gestaltet sich der Standort Pieterlen äußerst attraktiv. Hier sind Automatisierungs- und Medizintechnik sowie die Uhrenindustrie angesiedelt, die für Festo Produkt- und Fertigungstechnologien geballte Kompetenz ausstrahlen. Für ein Betätigungsfeld Zukunftsperspektiven, die sich insbesondere in Richtung Produktminiaturisierung und Funktionsintegration entwickeln, ein ideales Umfeld.
Was zeichnet den Kanton Bern Ihrer Erfahrung nach aus?
Neben der bereits erwähnten Industrienähe sorgt das Präzisions-Cluster im Kanton Bern für ein Firmennetzwerk par excellence. Nicht minder wichtig ist der intensiven Kontakt zu den regionalen Hochschulen und Instituten, die gerade im Sinne des gezielten Wissens- und Technologietransfers ein idealer Partner für FMT sein können. Für Festo ist es von Vorteil, mit internationalem Know-how die Mikrosystemtechnik aufzuladen und deren Interdisziplinarität weiter zu entwickeln – dafür ist der Standort in Pieterlen sehr wertvoll, insbesondere in Abstimmung mit der Festo-Gesellschaft in Dietikon/Zürich und dem Headquarter in Esslingen.
Für welche Art der Produktion oder Industrie ist dieser Standort der richtige?
Die FMT ist für Festo das Kompetenzzentrum für Mikrosystemtechnik. Gerade weil Automatisierungstechnik Hand in Hand geht mit Präzision und Mechatronik brauchen wir für die Festo-Gruppe einen Standort, wo innovative Produkte unter Einsatz modernster Technologie entwickelt und produziert werden. Hier gilt es, lokale Produktivitätsvorteile optimal zu nutzen. Dazu zählen Reinraum-Fertigungstechnologien genauso wie die Spezialisierung auf mikro- oder nanotechnische Strukturen.
Welche weiteren Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sie?
Schauen Sie, der Maschinenbau in Europa setzt Maßstäbe. Die Industrie muss daher den Trends wie der Mechatronik und der Mikrosystemtechnik Rechnung tragen. Strategisch gesehen setzt Festo schon lange auf diese Technologien. Kleinbauende und energieeffiziente Komponenten in der Verknüpfung von pneumatischen und elektrischen Baugruppen werden maßgeblich die Zukunft der Automatisierungstechnik bestimmen. Spezielle Fertigungstechnologien wie die Aufbau- und Verbindungstechnik haben dabei Türöffnerfunktion für entstehende Maschinen und Anlagen. Wir sehen aufgrund der Produktpipeline am Standort ein enormes Wachstumspotenzial.
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