Dem dämpfenden Einfluss der ungelösten Fragen im Umfeld des Euroraums kann sich das Geschäftsklima der Zulieferindustrie nicht entziehen. Gerade die mittelfristigen Perspektiven stehen spürbar unter Druck, kommentiert die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ). Im zweiten Monat in Folge liegt der Saldo positiver und negativer Erwartungen im Minus. Demgegenüber befindet sich die Beurteilung der aktuellen Lage trotz seit einem Quartal zu verzeichnender Beruhigung immer noch auf höchstem Vorkrisenniveau. Die nächsten Tage dürften nach Meinung der Branchenkenner aufgrund anstehender politischer Entscheidungen wegweisend für die weitere Entwicklung sein.
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Münchener Ifo-Institut ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen.
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