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Fokus auf profitablem Wachstum

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Fokus auf profitablem Wachstum

Fokus auf profitablem Wachstum
Den weltweiten Kunden Lösungen anzubieten, die helfen, gleichzeitig Zeit, Wartungsaufwand und Kosten zu sparen, ist das Ziel des Technologieunternehmens. Bild: ContiTech
Zu den Highlights, die die ContiTech AG auf der Hannover Messe 2014 präsentiert, zählen intelligente Funktionswerkstoffe und ein Polyurethan-Zahnriemen mit Carbon-Zugstrang, der höchsten Kräften standhält. Das global agierende Technologieunternehmen zeigt eine Vielzahl an Leistungen, die weit über das breite Angebot an Komponenten hinausgeht: ContiTech entwickelt Lösungen, die helfen, gleichzeitig Zeit, Wartungsaufwand und Kosten zu sparen. Das Unternehmen positioniert sich künftig unter dem Leitgedanken von Engineering Next Level. „Damit wollen wir deutlich machen, dass unsere Innovationen technologischen und gesellschaftlichen Trends folgen, sofern sie auch wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden können und einen Mehrwert schaffen“, sagte Heinz-Gerhard Wente, Leiter der Continental-Division ContiTech und Vorsitzender des Vorstands der ContiTech AG.

Das Unternehmen, das zum Continental-Konzern gehört, steigerte 2013 seinen Umsatz um rund 5 % auf 3,9 Mrd. Euro. „Unsere Strategie gründet sich auf nachhaltigem und profitablem Wachstum. Dabei wollen wir immer das beste Unternehmen für unsere Kunden sein, nicht zwangsläufig das größte“, sagte Wente. „Unsere Entscheidungen im vergangenen Jahr haben wir konsequent nach dieser strategischen Ausrichtung getroffen.“ Mit dem vereinbarten Kauf des Kunststoff- und Kautschukspezialisten Veyance Technologies Inc. will das Technologieunternehmen aus Hannover sein Industriegeschäft maßgeblich stärken. Das Wachstum wirkte sich auch positiv auf die Zahl der Mitarbeiter aus: Ende beschäftigte ContiTech 29 725 Mitarbeiter und damit 1500 mehr als im Jahr zuvor.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 453,6 Mio. auf 462,1 Mio. Euro – ein Plus von rund 2 %. Das führt zu einer Umsatzrendite von 11,9 %. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT erhöhte sich auf 465,3 Mio. Euro (Vorjahr: 451,3 Mio.). Die Umsatzrendite, bezogen auf diesen Wert, betrug 12,4 %.
Mit 65 % wurde der Hauptanteil des Umsatzes in Europa erzielt, in Amerika (Nord- und Südamerika) lag der Anteil bei 18 %. Hier sieht ContiTech noch Aufholbedarf. „Durch den geplanten Zukauf von Veyance Technologies verbessern wir unsere Marktpräsenz in Regionen, in denen wir aktuell noch unterrepräsentiert sind, insbesondere in Nord- und Südamerika“, erklärte Wente. Wenn Veyance vollständig konsolidiert wurde, werden sich die Anteile am Umsatz auf rund 46 % in Europa und 32 % in Amerika verschieben.
Weltweit hat ContiTech im vergangenen Jahr in neue Werke und Standorte, in Forschung und Entwicklung sowie in die Qualifikation der Mitarbeiter investiert: 166 Mio. Euro flossen in Sachanlagen und Software. „Wir sind dort, wo unsere Kunden uns brauchen“, sagte Wente. Insbesondere in Asien wurde die Präsenz gestärkt: In China hat ContiTech den lokalen Antriebsriemenhersteller Taizhou Fuju Rubber Belt Manufacture übernommen sowie eine neue Produktionslinie für automobile Innenraumfolien in Zhangjiagang eingeweiht. In Südkorea wurde eine neue Werkhalle für die Luftfederproduktion gebaut. Auch in Europa hat ContiTech durch Zukäufe und den Bau neuer Produktionsstätten seine Aktivitäten erhöht. Den Expansionskurs setzt ContiTech in diesem Jahr weiter fort.
„Insgesamt blicken wir zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2014. Drei vielversprechende Monate sprechen dafür“, fasste Wente zusammen. „Wir streben auch für dieses Jahr fünf Prozent mehr Umsatz an. Und auch wenn uns Währungskurseffekte negativ beeinflussen, wollen wir bei der Rendite die Vorjahreszahlen erreichen.“ •
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