Die deutschen Hersteller von Handwerkzeugen und Maschinenwerkzeugen steigerten ihren Umsatz im Vorjahr um 25 % auf 3,4 Mrd. Euro. 2011 hätte sich das Wachstum mit anhaltender Dynamik fortgesetzt, teilt der Fachverband Werkzeugindustrie e. V., Remscheid, mit. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 16,8 % und von Januar bis September Schätzungen zufolge um circa 13 %. Über die Hälfte der Gesamtausfuhr (55,7 %) fließen in die EU-Mitgliedsstaaten. Den höchsten Exportzuwachs verzeichneten die asiatischen Länder mit 24,5 % und einem Anteil von 15,1 % am Gesamtexport. Das Ergebnis sei Resultat der hohen Qualität der Werkzeuge sowie stetiger Investitionen der Firmen in neue Produkte und effiziente Abläufe. Ihre aktuelle wirtschaftliche Lage beurteilen die befragten Verbandsmitglieder mit „befriedigend“. 18,3 % stufen sie als „günstig“ ein. Bis Frühjahr 2012 rechnen 52,7 % der Werkzeughersteller mit einer gleichbleibenden wirtschaftlichen Situation. Stimmungsbarometer wird die Internationale Eisenwarenmesse 2012.
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