Ein Umsatzwachstum vor Währungseinflüssen von 5 bis 7 % strebt der Zulieferkonzern Schaeffler für das laufende Geschäftsjahr an. Da die Erlöse in der Automotive-Sparte erneut deutlich und im Industriebereich moderat zulegen könnten, erwartet Vorstandschef Klaus Rosenfeld eine operative Ebit-Marge von 12 bis 13 %. 2013 erreichte das um einmalige Sondereffekte bereinigte Ebit von 1,41 Mrd. Euro mit 12,6 % fast das Ergebnis von 2012 (12,7 %). Dem Umsatzplus von währungsbereinigt 8,6 % bei Automobil stand 2013 ein Minus von 8,1 % der Industrie-Sparte entgegen. Inklusive der negativen Währungsumrechnungseffekte erwirtschaftete die Schaeffler-Gruppe im Jahr 2013 laut Angaben 11,2 Mrd. Euro (+ 0,7 %). Zur Jahresfrist beschäftigten die Herzogenauracher 78 559 Mitarbeiter (+3,2 %). Rund 5 % investierte der Konzern in Innovationen. In F+E flossen 611 Mio. Euro, 18 Mio. Euro mehr als 2013. •
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