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Schneller Weg zum automatisiert konfigurierten Heizelement

Systemlösungen für die Prozesswärme
Schneller Weg zum automatisiert konfigurierten Heizelement

Schneller Weg zum automatisiert konfigurierten Heizelement
Passen die Lagerartikel trotz großem Sortiment für die Kundenfertigung nicht 100%ig, individualisiert Hotset die Lösung. Der Weg vom Heizelement zur Maschinenkomponente beinhaltet mitunter auch Schweißprozesse Bild: Hotset
„Temperatur T zum Zeitpunkt t an der Stelle X“ – unter diesem Motto entwickelt und fertigt Hotset Heizlösungen für industrielle Fertigungsprozesse, die den Standard deutlich überschreiten.

Als Spezialist für die Zuführung, Abnahme und Regelung von Prozesswärme in industriellen Anwendungen entwickelt und fertigt die Lüdenscheider Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH seit 1973 industrielle Heizelemente. Zielmärkte sind insbesondere die Heißkanal-, Extrusions-, Verpackungs- und Zinkdruckgussindustrie. Vorrangig gehe es darum, betont Marketingleiter Ingo Brückner, „Möglichkeiten in Form von Produkten zu schaffen, die in Preis, Leistung und Logistik individuell auf den jeweiligen Kundenbedarf zugeschnitten sind.“ Das könne ein Heizelement sein oder auch weit mehr: eine beheizte Maschinenkomponente mit Sensorik und Regelung.

Hierfür hat das Unternehmen einen bewährten Auswahl- und Individualisierungs-Workflow. Ziel sind Produkte, die Prozesswärme sowohl technisch bestmöglich zuführen als auch für den Anwendungsfall die wirtschaftlichste funktionierende Lösung darstellen. Denn die Erfahrung zeige, so Brückner, dass viele Anwender für ihre Fertigungsprozesse Heizlösungen bräuchten, die über den Standard deutlich hinausgingen.
Konkret heißt das, dass Hotset über das Lagersortiment hinaus kundenindividuelle Heizelemente bietet, die automatisiert konfiguriert werden. Dazu wird eine eigene Konfigurations-Software genutzt, die alle notwendigen Eckdaten abfragt. In besonderen Fällen passen Techniker die Konfiguration manuell an oder fügen Komponenten und Einzelprodukte zu Modulen zusammen. Beispiele dafür sind Heizplatten, Schweißspiegel oder Maschinendüsen. Und machen komplett neue Anforderungen eine Neuentwicklung notwendig, stehen die Lüdenscheider ihren Kunden als Ingenieurs- und Entwicklungs-Dienstleister zur Seite – Stichwort: „Customer Project Engineering“.
Die Produktpalette bilden Wendelrohrpatronen, Heißkanal-Düsenheizelemente, flexible Rohrheizkörper, Heizpatronen, Silikonheizelemente, Mundstückheizungen, eine Angussdüse für den Zinkdruckguss sowie Thermoelemente und Widerstandsthermometer.
Beispielsweise entwickelt Hotset seit Jahrzehnten die Wendelrohrpatrone der Baureihe Hotspring kontinuierlich weiter, um besonders effiziente Beheizungen umsetzen zu können. Diese Produkte werden für das Beheizen von Heißkanaldüsen für den Kunststoff-Spritzguss sowie zur Beheizung von kleineren Schweißlinealen und Siegelköpfen in der Verpackungsindustrie verwendet. Durch verschiedene Größen, Bauformen, Leistungen, Wicklungsmöglichkeiten, Abgänge und weitere Optionen – etwa Reflexionsrohre oder Spannmechanismen – lassen sich die Produkte exakt auf die jeweilige Anwendung abstimmen.
Ein Heizelement für die Beheizung von Heißkanaldüsen für den Kunststoff-Spritzguss fertigt das Unternehmen unter dem Namen Hotslot. Das System basiert auf der bewährten Technik der Wendelrohrpatronen Hotspring Mini und Hotspring Micro, die in ein Trägerrohr zum Beispiel aus Messing eingepresst werden. Aufgrund seiner geringen Wandstärke, beim Hotslot Mini ab 2 mm oder Hotslot Micro ab 1,5 mm, erlaubt der Hotslot minimale Nestabstände. Neben den Anschlussausführungen analog zur Hotspring Wendelrohrpatrone kann beim Hotslot auch der Verlauf der Nut für den einzupressenden Heizer individuell gewählt werden. Die Leistungsverteilung ist laut Firmenangaben also absolut präzise und reproduzierbar, um eine gezielte und homogene Temperierung im Fertigungsprozess zu gewährleisten. dk
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