Die Günther Spelsberg GmbH + Co. KG, Schalksmühle, bietet ihre Kunststoffgehäuse-Serien TG und TK mit individuell lokalisieren Befestigungsnocken an, nachträglich platziert durch Ultraschall-Schweißen.
Für das einfahe Fixieren von Montageplatten, Normschienen oder Leiterplatten sind im Inneren der TG- und TK-Gehäuse serienmäßig zahlreiche Befestigungsnocken integriert. Neben den an marktüblichen Positionen eingespritzten Domen bringt Spelsberg jetzt auf Wunsch nachträglich weitere Nocken an individuellen Stellen im Gehäuse an und will so eine noch anwenderspezifischere Befestigung der Einbauteile ermöglichen: Standard und Maßschneiderung in Kombination.
Das hierfür eingesetzte Ultraschall-Schweißverfahren überzeuge durch seine Kosteneffizienz, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, heißt es. Die eingeschweißten Befestigungsnocken seien dauerhaft mit dem Gehäuse verbunden und sollen nahezu dieselbe mechanische Belastbarkeit erreichen wie eingespritzte Befestigungspunkte. Thermoplastische Kunststoffe, wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polystyrol (PS) und Polycarbonat (PC), werden damit sicher und dauerhaft verbunden. Außerdem sorge das Ultraschall-Schweißen für exakt reproduzierbare Schweißnähte für hochwertige Qualitätsprodukte.
„Die Gehäuseserien TG und TK eignen sich aufgrund ihrer Variantenvielfalt ganz besonders für die anwenderspezifische Anpassung“, sagt Friedel Wasserfuhr, Leiter Vertrieb Gehäusesysteme bei Spelsberg. „Mit dem Ultraschall-Schweißen haben wir unseren Bearbeitungsservice so ausgebaut, dass die Kunden unsere Gehäuse noch exakter nach ihren speziellen Bedürfnissen nutzen können.“ Denn es komme vor, dass die Standardpositionen oder die vorgegebene Anzahl der Nocken für hochspezifische Lösungen nicht genügten. Doch individuell platzierte Befestigungsnocken seien nun schnell und kostengünstig realisiert.
Neben den individuell einschweißbaren Nocken umfasst der Bearbeitungsservice weitere Anpassungsmöglichkeiten wie Fräsen und Bohren oder die Positionierung metrischer Vorprägungen, das Bedrucken der Gehäuse, aber auch das Vorkonfektionieren montagefertiger Baugruppen oder die Entwicklung und Herstellung individueller Lösungen für Spezialanwendungen. Als Experte für feuchtraumgestützte Elektroinstallation sieht Spelsberg seine Stärke vor allem darin, individuelle Lösungen zu realisieren mit professioneller Beratung – seit mehr als 100 Jahren mit Hauptsitz in Schalksmühle. Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen auch in der Photovoltaik tätig. In Buttstädt (Thüringen) hat es ein zweites Werk und unterhält Tochterunternehmen in sieben europäischen Ländern. os
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