Zulieferkonzern | Mit der Übernahme des US-Zulieferers TRW stößt der ZF-Konzernumsatz in Höhe von 29,2 Mrd. Euro in eine neue Größenordnung vor.
8,9 Mrd. Euro und damit knapp ein Drittel des Umsatzes der ZF Friedrichshafen AG steuert die nach der Übernahme von TRW neu geschaffene Division „Aktive & Passive Sicherheitstechnik“ bei. Im Jahr des 100-jährigen Bestehens des Konzerns kletterte der Umsatz auf 29,2 Mrd. Euro. Zum Plus hätten auch Währungseffekte und organisches Wachstum mit 5 % beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gibt ZF mit 1,6 Mrd. Euro an (+498 Mio. Euro). Der TRW-Kauf im vorigen Mai sorgt für eine ausgewogenere regionale Umsatzverteilung: So stieg der Erlösanteil in Nordamerika von 20 auf 28 %, gleichzeitig reduzierte sich der Anteil Europas von 56 auf 47 %. 22 % des Umsatzes (Vorjahr: 20 %) erzielte ZF in der Region Asien-Pazifik. Für 2016 erwarten die Friedrichshafener einen Umsatz zwischen 35 und 36 Mrd. Euro. Der Anstieg resultiert aus der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung von TRW.
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