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„Vor Ort die Innovationskraft der Nanotechnologie erleben“

Swisstech-Messeleiterin Claudia Käslin zur Entwicklung der Basler Zuliefermesse
„Vor Ort die Innovationskraft der Nanotechnologie erleben“

„Vor Ort die Innovationskraft der Nanotechnologie erleben“
„Die offizielle Partnerschaft mit Baden-Württemberg gibt der Zusammenarbeit zwischen Land und Messe eine höhere Gewichtung.“
Im Dreiländereck gelegen, ist die Basler Zuliefermesse Swisstech auch in den Anrainerstaaten ein Anziehungspunkt. Wenn die 15. Swisstech am 16. November ihre Tore öffnet, ist mit Baden-Württemberg erstmals ein Land offizieller Partner. Messeleiterin Claudia Käslin erläutert die Entwicklung des Basler Zuliefertreffs.

Frau Käslin, entspricht der Anmeldestand gut zwei Monate vor Eröffnung der 15. Swisstech Ihren Erwartungen? Ist es mehr, als man zu Jahresbeginn erhoffen konnte?

Wir haben die Erwartungen aufgrund der schlechten Wirtschaftslage bereits im letzten Jahr nach unten korrigiert beziehungsweise unser Budget tiefer angesetzt. Messen sind immer ein Spiegel der Konjunktur, deshalb ist die Swisstech von den letzten Ereignissen im Markt geprägt. Nun spüren wir eine etwas positivere Entwicklung im Markt. Bis heute haben sich bereits rund 500 Aussteller zur Swisstech angemeldet. Dies sind in der Tat mehr, als wir noch zu Jahresbeginn erwartet haben, was sehr erfreulich ist. Wir sind deshalb überzeugt, auch in diesem Jahr eine umfassende und qualitativ hochstehende Zuliefermesse durchzuführen.
Welches Thema stellt die größte Beteiligungsgruppe und wo sehen Sie noch Nachholbedarf?
Die stärkste Beteiligung stellen die Bereiche Metall und Apparate-/Maschinenbauteile. Im Bereich Kunststoff sehen wir Potenzial. Für die Swisstech 2012 müssten wir dann diesen Sektor und somit den Markt noch intensiver bearbeiten als dies bis anhin der Fall war. Ausserdem richtet die Swisstech auch einen Fokus auf zukunftsträchtige, innovative Themen. Bereits zum zweiten Mal wird das Nano Village präsent sein und während der gesamten Messedauer Anwendungsbeispiele zeigen, in welchen sich Nanotechnologie und Industrie vereinen. Der Besucher kann während der Messe vor Ort die Innovationskraft der Nanotechnologie erleben.
Eines der Themen mit derzeit hohem Aufmerksamkeitsgrad ist die Elektromobilität. Ein künftiges Feld für die Swisstech?
Elektromobilität wird zukünftig sicherlich bedeutender. Die Anbieter, welche an der Swisstech ausstellen, werden aber die Ähnlichen bleiben. Die Unternehmen werden sich jedoch neue Kompetenzen aneignen, um auch in diesen neuen Markt liefern zu können.
Mit Baden-Württemberg hat die Swisstech erstmals einen offiziellen Partner im Boot. Fokussiert Ihr Partnerlandkonzept vorerst nur Anrainerländer? Was erwarten Sie sich davon?
Baden-Württemberg zählt zu den wichtigsten Lieferanten sowie den bedeutendsten Abnehmern der Schweiz. Deshalb ist das Bundesland schon seit Jahren ein wichtiger, strategischer Partner der Swisstech.
Diese langjährige Zusammenarbeit hat sich bewährt, weshalb wir erstmals eine offizielle Partnerschaft mit Baden-Württemberg eingegangen sind. Wir können unserer Zusammenarbeit eine höhere Gewichtung und unserem Partner einen besseren Auftritt innerhalb der Messe geben.
An der Swisstech findet – wie bereits vor zwei Jahren – der Baden-Württemberg Tag statt. Ziel des Tages und der Partnerschaft soll sein, Aussteller sowohl Besucher der Swisstech für beide Märkte zu sensibilisieren, zu informieren und die Wichtigkeit der strategischen Zusammenarbeit beider Länder hervorzuheben. An einer Podiumsdiskussion werden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Themen rund um die Länderbeziehungen diskutieren.
Mit 430 Mio. Franken baut die Messe Basel den Messeplatz bis 2013 ambitioniert aus. In wieweit wird die Swisstech davon profitieren?
Sie wird voraussichtlich 2014 erstmals in den neuen Hallen stattfinden. Die neue Hallenumgebung wird Aussteller und Besucher gleichermaßen begeistern. Ausserdem stärkt die MCH Group durch den Neubau ihr Kerngeschäft Eigenmessen.
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