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Wachstum durch Energiemanagement und Industrie 4.0

Elektrotechnik
Wachstum durch Energiemanagement und Industrie 4.0

Wachstum durch Energiemanagement und Industrie 4.0
Die Geschäftsführung von Weidmüller (v.l.): Harald Vogelsang (Finanzvorstand), Elke Eckstein (Vorstand Operations), Volpert Briel (Vertriebsvorstand) und Dr. Peter Köhler (Vorstandsvorsitzender). Bild: Weidmüller
Dem langjährigen Engagement im Bereich der Energieeffizienz folgend, präsentiert das Elektrotechnikunternehmen Weidmüller in Hannover eine ganzheitliche Lösung für das Energiemanagement. „Wir bieten eine nahezu einmalige Lösung, in dem wir ein integriertes System aus Hardware-Komponenten, einer abgestimmten Software und Beratungsleistung anbieten“, sagt Weidmüller-Finanzvorstand Harald Vogelsang. „Mit Hilfe des Energiemanagementsystems können Kunden ihre Energieverbräuche messen, evaluieren, daraus Handlungsoptionen entwickeln und Prozessabläufe energetisch optimieren.“ In den Produktionsstätten von Weidmüller hat sich dieses Energiemanagement bereits bewährt.

Auch von Industrie 4.0 erwartet das Unternehmen mit Hauptsitz in Detmold zusätzliche Marktimpulse. „Industrie 4.0 ist keine Vision auf dem Reißbrett mehr, sondern wird mehr und mehr Realität“, erklärt Dr. Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender von Weidmüller, im Rahmen der Hannover Messe. Hier gelte es, das Entwicklungstempo hochzuhalten. „Andere Länder haben die Chancen ebenfalls erkannt und forcieren ihre Anstrengungen in Sachen Industrie 4.0.“ Für die Glaubwürdigkeit des Themas sei eine konsequente Weiterentwicklung und das kontinuierliche Umsetzen konkreter Applikationen. unerlässlich.
Mit einen Umsatz von 640,3 Mio. Euro (+3 %) im Geschäftsjahr 2013 ist der Elektrotechnikspezialist im vierten Jahr in Folge über dem vom ZVEI ermittelten Branchenschnitt. „Das gute Ergebnis konnten wir Dank Produktinnovationen und unserer Fokussierung auf wachsende Märkte erreichen“, sagte Vorstandschef Köhler. Prognosen für 2014 gestalten sich in den Augen Köhlers schwierig, die ersten Monate lassen aber hoffen: „Die Auftragslage ist gut, wir haben viel zu tun.“
Als impulsstarker Markt erwies sich im vergangenen Jahr erneut der asiatisch-pazifische Raum (+6 %), und auch in Europa konnte der Umsatz leicht gesteigert werden (+2 %). Besonders wachstumsstarke Länder waren 2013 erneut Russland (+21 %) und China (+7 %). Auch der Umsatz in Deutschland entwickelte sich im vergangenen Jahr leicht positiv. „Neben den bekannten Wachstumsregionen haben wir auch in anderen Märkten sehr starke Umsatzzuwächse verbucht“, so Köhler. In Japan konnte der Umsatz um über 50 % gesteigert werden, in Südafrika sogar um über 130 %. Der Grund dafür seien die Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung. Insgesamt wurde der Umsatz mit Komponenten und Lösungen für die Photovoltaik weltweit nahezu verdoppelt.
„Wir werden im laufenden Geschäftsjahr unsere Aktivitäten in den Wachstumsregionen und -industrien weiter forcieren“, so Weidmüller Vertriebsvorstand Volpert Briel. Bereits im vergangenen Jahr investierte Weidmüller in den Ausbau des Vertriebs- und Entwicklungsnetzwerks: „Mit unseren neuen Vertriebsniederlassungen und -repräsentanzen in Dänemark, Finnland, Rumänien, Kasachstan, Aserbaidschan und Thailand sind wir künftig noch näher an ausgewählten Wachstumsmärkten“, erklärt Briel. „Zudem haben wir im Rahmen der Markteinführung unserer Produktinnovation u-remote ein Entwicklungszentrum in Singapur und eine neue Division Elektronische Interfacetechnik am Stammsitz in Detmold etabliert.“
4600 Mitarbeiter waren Ende 2013 bei Weidmüller beschäftigt, womit der Mitarbeiterstamm um 200 Männer und Frauen aufgebaut wurde. In Hannover wurde auch das neue Weidmüller-Vorstandsmitglied Elke Eckstein vorgestellt. Sie ist seit Dezember 2013 für den Bereich Operations verantwortlich und kümmert sich um Ausbau und Optimierung von Supply-Chain, Einkauf, Produktionsnetzwerk sowie Qualitäts- und Umweltmanagement. •
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