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Gute Noten für den Standort Deutschland

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Gute Noten für den Standort Deutschland

Gute Noten für den Standort Deutschland
Klassenprimus Bayern: Insgesamt 92 % der befragten Mittelständler fällen ein positives Urteil über den Freistaat. Bild: creative-tower/ Fotolia.com
Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zeigt: So zufrieden wie heute waren Deutschlands Mittelständler mit ihrem regionalen Umfeld seit mindestens zehn Jahren nicht mehr.

Zwischen Dezember 2013 und Januar 2014 hat Ernst & Young erneut rund 3000 mittelständische Unternehmen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland befragt. Danach bezeichnen 50 % ihr Umfeld ohne Einschränkung als gut, weitere 40 % sind überwiegend zufrieden. Nur 10 % äußern sich kritisch – zum Vergleich: 2005 lag der Anteil der Unternehmen, die mit ihrem regionalen Umfeld unzufrieden waren, noch bei 45 %. Seitdem schneidet Deutschland fast von Jahr zu Jahr besser ab.

Die besten Rahmenbedingungen finden mittelständische Unternehmen nach Ansicht der Befragten in Bayern vor: Insgesamt 92 % fällen ein positives Urteil über den Standort Bayern. Der Freistaat liegt damit nun schon zum vierten Mal in Folge an der Spitze im Standortranking. Dicht dahinter folgen Rheinland-Pfalz und Hessen, wo die Zustimmung annähernd so hoch ist wie in Bayern.
Auch die Weichenstellungen der Bundespolitik werden überwiegend positiv bewertet: Knapp jeder dritte mittelständische Unternehmer (31 %) äußert sich uneingeschränkt positiv über die Politik für den Standort Deutschland – ebenfalls ein neuer Rekordwert. Weitere 49 % sind „eher zufrieden“. „Dass die Mehrheit der deutschen Mittelständler grundsätzlich einverstanden ist mit der Richtung, die die Politik für den Standort Deutschland einschlägt, ist erfreulich – und angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands auch verständlich“, kommentiert Peter Englisch, Partner bei Ernst & Young.
Große Sorgen bereiten den Mittelständlern allerdings die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie der Fachkräftemangel: 47 beziehungsweise 42 % bezeichnen diese Probleme als besonders groß. Zudem steigt auch wieder die Kritik an der Bildungspolitik – rund 27 % halten diese in ihrem Bundesland für schlecht oder eher schlecht (2013: 24 %). •
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