ERP-Einsatz optimiert bestehende Ressourcen

Wie Unternehmensführer via ERP-Management Potenziale erkennen können, um der Krise zu trotzen, ist nur einer der Themenkreise, die Referenten der 16. Aachener ERP-Tage beleuchten werden. Folgerichtig geht es auch um die Effizienz, die sich in vielen Betrieben steigern lässt, indem Prozesse gestrafft und Werte geschaffen werden. Auch mit dem Thema der Liquiditätssicherung, die so gut wie jede Firma betrifft, beweist der Veranstalter, das Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. an der RWTH Aachen (FIR), Gespür für drängende Fragen. Wie sich die Kapitalbindung per ERP-Optimierung senken lässt, wird anhand von Praxisfällen erläutert.

Um die Herausforderungen zu meistern, „gibt es immer ein passendes Tool – man muss nur das richtige wählen“, meint der Veranstalter. Entsprechend hat das FIR den thematischen Schwerpunkt gesetzt: „Prozesse + Systeme erfolgreich kombinieren“ lautet das Motto der ERP-Tage. Es sei wichtiger denn je, bestehende Ressourcen optimal zu nutzen. Hierfür müssten Potenziale in Prozessen und IT-Systemen identifiziert werden. Nur so lasse sich Effizienz nachhaltig steigern, um die Liquidität eines Unternehmens langfristig zu sichern.

Bei der Fachtagung, der am 16. Juni ein Praxistag vorausgeht, treffen Entscheider des Mittelstands auf neutrale Experten wie auch auf Anbieter aus der ERP-Branche. Mehr als 50 von ihnen präsentieren sich auf der begleitenden Fachmesse. Das Angebot zeigt Business-Programme und liefert den Tagungsteilnehmern zugleich einen Überblick über den Stand des ERP-Marktes. Vertreten sind Anbieter von ERP-/PPS-Systemen wie auch fachverbundener Komponenten, die Funktionalitäten abdecken, etwa für die Kundenbeziehungspflege (CRM), das Lieferkettenmanagement (SCM) oder für das Manufacturing Execution Manufacturing (MES), um die Abläufe in der Fertigung zu optimieren.

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