Mit der IT & Business füllt die Messe Stuttgart die Lücke, die das Aus der Münchner Systems hinterlassen hat. Rund 250 Aussteller locken die Veranstalter zur Premiere der IT-Show. Der Fokus der Messe vom 6. bis 8. Oktober 2009 liegt auf dem industriellen Mittelstand.
Dass in Baden-Württemberg mittelständische Unternehmen besonders stark vertreten sind, ist für die Messe Stuttgart ein klarer Standortvorteil. Denn das Ländle kann in Sachen Mittelstand beeindruckende Zahlen aufweisen: 38 000 Unternehmen beschäftigen hier 10 bis 249 Mitarbeiter. Das sind 13 Prozent aller mittelständischen Unternehmen in ganz Deutschland. Allein im Regierungsbezirk Stuttgart sind 14 000 mittelständische Firmen ansässig.
Aber auch die IT-Branche ist in Baden-Württemberg stark vertreten. 17 Prozent aller deutschen IT-Unternehmen haben hier ihren Sitz. Und diese baden-württembergischen IT-Unternehmen generieren stolze 35 Prozent des Umsatzes aller IT-Unternehmen in Deutschland. „Wo sonst wäre also eine IT-Messe für den Mittelstand besser platziert als auf der Neuen Messe Stuttgart?“, betont Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart.
Mit dem Fachverband Software des VDMA, dem IT-Verband Bitkom, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), der Innovationsagentur MFG, der Wirtschaftsinitiative bwcon, der Mittelstandsinitiative ebigo.de und der Business-Development-Agentur IT Advantage hat Kromer starke Partner mit an Bord geholt. So richtet der VDMA seine jährliche PPS-Hausmesse für Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung im Rahmen der IT-Show aus. Und das IPA veranstaltet seine 14. Stuttgarter PPS-Tage parallel zur IT & Business (Seiten 14 und 15).
Die Mediengruppe Konradin unterstützt die Messe und gestaltet das Programm der integrierten Fachforen. Diese ergänzen das Messegeschehen an allen drei Tagen mit Vorträgen, Praxisberichten und Diskussionen (Seiten 16 bis 19). Die Foren orientieren sich dabei an den beiden thematischen Säulen der Messe: Unternehmenssoftware wie ERP und MES (Seiten 10 bis 13) sowie effiziente, flexible und sichere IT-Infrastrukturen (Seiten 6 und 7). Eine wichtige Rolle spielen mit eigenen Themenparks auch die Themen IT-Sicherheit und Open Source (Seite 20). ab
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