Ab sofort bietet das Manufacturing Execution System Guardus MES Möglichkeiten zur effizienten Analyse der Anlageneffektivität. Mithilfe farblicher Markierungen visualisieren neue Laufzeitdiagramme über frei definierbare Zeiträume die verschiedenen Betriebszustände und Störgründe von Fertigungsanlagen.
Der Produktionsverantwortliche erkennt auf einen Blick, wann welche Maschinenstörungen auftreten, ob sich diese in einem speziellen Muster wiederholen und wie lange sie andauern. Für den Effektivitätsvergleich über Produktionslinien und -standorte hinweg können darüber hinaus die Laufzeitdiagramme mehrerer Anlagen oder auch spezieller Produktionsprozesse auf Produkt-/Artikelebene gegenübergestellt werden. Dank dieser Analyse lassen sich nicht nur im Problemfall Abstellmaßnahmen gezielt einleiten, sondern auch deren Wirksamkeit in Echtzeit überprüfen. Haben die Maßnahmen den gewünschten Effekt, zeigt sich dies sowohl im Laufzeitdiagramm als auch im MES Kennzahlen-Cockpit anhand des Online-Indikators „Effektivität“. Selbstverständlich steht dem Anwender diese Information auch im MES-Modul Hallenlayout zur Verfügung, das die Performance und die Qualitätsrate aller Maschinen eines Werks grafisch darstellt.
Die Anlageneffektivität drückt sich durch das Verhältnis von produzierter Menge zur Hauptnutzungszeit der Anlage aus. Diese Relation zählt zu den zentralen Kenngrößen betriebswirtschaftlichen Erfolgs. Nur wenn eine Fertigungseinheit die in der Planung festgelegte Quote erfüllt, agiert ein Unternehmen in-time und in-budet. Technische Grundlage der Laufzeitdiagramme bilden die in Guardus MES eingehenden Maschinendaten. Diese werden zum einen automatisch über standardisierte Schnittstellen eingelesen. Zum anderen nutzt der Produktionsmitarbeiter die intuitiv zu bedienenden Touch-Screen-Oberflächen des MES und erfasst den vor-liegenden Betriebszustand sowie den dazugehörenden Störgrund im System.
Guardus, Ulm, Tel. (0731) 880177-22, Halle 3, Stand D13
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