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IT & Business fokussiert ERP als tragendes Thema

Stuttgarter IT-Fachmesse
IT & Business fokussiert ERP als tragendes Thema

IT & Business fokussiert ERP als tragendes Thema
Die Veranstalter erwarten mehr als 200 Aussteller für die Premiere der IT-Messe Bild: Pixelquelle
Vom 6. bis 8. Oktober gibt die IT & Business auf der Neuen Messe Stuttgart ihr Debüt. Auf der neuen Fachmesse für Software, Infrastruktur und IT-Services findet unter anderen Programmpunkten das Fachforum Business Software statt, das sich an den ersten beiden Messetagen mit dem Themenkreis Enterprise Resource Planning (ERP) befasst. Die Veranstalter erwarten mehr als 200 Aussteller für die Premiere der IT-Messe. Wie es heißt, sind wichtige Hersteller aus dem ERP-Bereich vertreten: etwa Abas, AMS.Hinrichs+Müller, Ordat, Oxaion, Proalpha, Psipenta oder Steeb Anwendungssysteme.

Speziell aus dem SAP-Umfeld haben sich unter anderem bereits die SAP-Partner 1A Kroll Systemhaus, All for one Midmarket, BTC Business Technology Consulting, Itelligence, Salt Solutions, Steeb sowie Teufel Software zu einem Stand auf der IT & Business entschlossen.
Stuttgart und das Thema Enterprise Resource Planning passen laut Veranstalter bestens zusammen. Der Messestandort liegt in einer Metropol-Region, in der besonders der industrielle Mittelstand, die Kernzielgruppe der IT & Business, stark vertreten ist. Mit dem Slogan der Messe Stuttgart „Mitten im Markt“ liege man also auch bei dem neuen Schaufenster für die IT-Entscheider aus den Unternehmen goldrichtig, betont der Veranstalter.
Der Umstieg auf eine neue ERP-Software erfordert speziell bei kleinen und mittleren Unternehmen einen enormen Aufwand. Darum versuchen mittelständische Anwender im Vorfeld abzuschätzen, ob die ERP-Anbieter über die notwendige Expertise verfügen, die in der jeweiligen Branche und für die betreffende Aufgabenstellung nötig ist. Hilfestellung für die IT-Enscheider aus den Unternehmen bieten die Vorträge im ERP-Fachforum: Experten präsentieren Best-Practice- Beispiele und stellen Vorgehensweisen für eine erfolgreiche Migration oder einen kompletten Umstieg vor. Zudem referieren die einzelnen Sprecher auch über Zusatznutzen und Kosteneinsparungen, die ihnen diese Schritte gebracht haben.
„Aus technologischer Sicht kommen neue Herausforderungen im ERP-Bereich auf die mittelständischen Anwender zu“, erklärt Rainer Huttenloher, der als Projektleiter die Fachforen auf der IT & Business verantwortet: „Das Thema Business Intelligence (BI) rückt auf der Wunschliste vieler Unternehmen nach oben. Sie haben erkannt, dass sie nur mit einem schnellen Zugriff auf die aktuellen Kenngrößen ihres Unternehmens auf die Änderungen im Markt reagieren können.“ Auch hier wollen künftige Anwender die Vorteile kennenlernen, die sich aus dem Einsatz von BI-Tools ergeben. Eine weitere Änderung des angestammten ERP-Marktes kommt mit den serviceorientierten Architekturen (SOA) ins Spiel. Protagonisten wie SAP stellen ihre aktuellen Systeme auf dieses Konzept um. Diese Technik verspricht ein flexibleres ERP-Gesamtsystem, wobei die Aktualisierung einzelner Komponenten generell einfacher werden soll. Für die Anwender kommen dabei aber neuartige Herausforderungen ins Spiel, denn die grundlegende Applikationsstruktur im Unternehmen ändert sich unter Umständen gewaltig. Hier wird das Fachforumsprogramm auf der IT & Business den Anwendern zeigen, welchen Nutzen Anwender aus einer SOA ziehen können.
Um Investitionskosten zu senken, kommt auch im ERP-Markt das Bezugsmodell Software as a Service (SaaS) ins Spiel. Hier stehen Unternehmen vor der Frage, ob sich auch ihr ERP-Projekt für dieses Modell eignet. Oder ob eine Aufteilung, bei der nur
Teilaspekte mit Hilfe von SaaS realisiert werden sollen, Sinn macht. Wichtige Aspekte wie die Datensicherheit erfordern vor diesem Hintergrund eine Klärung: Sind die rechtliche Vorgaben eingehalten? Wie beugt man einem Missbrauch beim Serviceprovider vor? Oder kommen zusätzliche Aufwände, wie zum Beispiel Identity Management-Lösungen, auf den Anwender zu. Auch der Aspekt der Ausfallsicherheit ist zu klären und mit Hilfe von Service Level Agreements (SLAs) zu regeln.
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