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„State of the Network“-Studie von Viavi

„State of the Network“-Studie von Viavi
IT wünscht sich mehr Transparenz der Netzwerkstrukturen

IT-Spezialisten wünschen sich transparentere Netzwerkstrukturen. Zu diesem Ergebnis kam die globale „State of the Network“-Studie von Viavi Solutions. Der Anbieter von Netzwerktest-, Mess- und Sicherheitstechnologie legt in seiner Erhebung zudem Sicherheitsdefizite in Unternehmensnetzwerken offen. Grund hierfür ist die starke Veränderung des Arbeitsalltags vieler Beschäftigter aufgrund der Covid-19-Pandemie.

Die aktuelle Lage stellt die IT-Abteilungen in Unternehmen vor große Herausforderungen. Die wachsende Anzahl an Remote-Arbeitsplätzen und die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität schaffen unter anderem neue Anforderungen an das Netzwerknonitoring.

IT noch immer nicht hinreichend vor Attacken geschützt

Für Unternehmen sollte die Verbesserung der Cybersicherheit im Zuge der Digitalisierung ganz oben auf der Agenda stehen. Doch ohne höhere Transparenz von Netzwerkinfrastrukturen kann weder die IT-Security noch die Reaktionsgeschwindigkeit im Support entscheidend verbessert werden, dies gaben 73 % der Studien-Teilnehmer an.

Zudem hinterlasse vor allem der Trend zum Remote Working deutliche Spuren: Fast 60 % der Netzwerk- und Sicherheitsteams wünschen sich eine verbesserte Transparenz der Endnutzer-Erfahrung, um der wachsenden Anzahl der Remote-Arbeitsplätze gerecht werden zu können. Erstmals seit Beginn der Erhebungen vor 13 Jahren wird zudem auch im Troubleshooting das Verständnis der Endnutzer-Erfahrung als größte Herausforderung angesehen, so 47 % aller Befragten.

Mehr als die Hälfte der über 400 Studien-Teilnehmer (54 %) gibt an, dass in ihren Unternehmen IoT-fähige Geräte eingesetzt werden. Bei 24 % der Befragten ist die Einführung innerhalb des nächsten Jahres geplant. Doch noch immer schützen sich Unternehmen nicht hinreichend vor Cyber-Bedrohungen. Vielmehr wächst mit der Komplexität der Netzwerkinfrastrukturen auch die Zahl gefährlicher Sicherheitslücken. So stehen derzeit jedoch nur 57 % der IoT-Anwender adäquate Lösungen zur Geräteüberwachung zur Verfügung.

Mehr Remote-Arbeitsplätze bedeuten mehr Herausforderungen für die IT

„Da mobiles Arbeiten zur neuen Norm wird, stehen IT-Teams aktuell vor der Herausforderung, technische Lösungen für die optimale Einrichtung und Unterstützung von Remote-Arbeitsplätzen zu finden. Gefordert werden hier unter anderem Anwendungen für das Troubleshooting sowie das Management von Bandbreitennutzung und VPN-Überbelegungen. Eine erhöhte Netzwerktransparenz ist heute unverzichtbar für jedes Unternehmen, das einen zuverlässigen Betrieb garantieren und Cyber-Sicherheitsbedrohungen reduzieren will“, so Charles Thompson, Senior Director im Bereich Enterprise and Cloud bei Viavi.

„Nur durch zuverlässige Lösungen zur Netzwerküberwachung können IT-Abteilungen schneller und gezielter auf Störungen reagieren und die Integration neuer Technologien wie Software Defined Wide Area Networks (SD-WANs) effektiv vorantreiben. Die diesjährige Studie über den aktuellen Stand des Netzwerks zeigt deutlich, dass sich IT-Administratoren dieser Tatsache zunehmend bewusst sind“.

Kontakt:

Viavi Solutions Deutschland GmbH
Arbachtalstrasse 5
72800 Eningen u.A.

Tel.: +49712186-0

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