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Komplex ist gefährlich

Schutzmaßnahmen fordern kleine und mittlere Unternehmen
Komplex ist gefährlich

Komplex ist gefährlich
Datenspionage, Erpressungs-Software oder klassische Malware – die Bedrohungen werden nicht weniger. Bild: fotohansel/Fotolia
IT-Sicherheit | Online-Kriminalität bedroht jede Firma – unabhängig von ihrer Größe. Gerade für Mittelständler eignen sich einfache Lösungen und entsprechende Dienstleistungen. ❧ Markus Strehlitz

IT-Sicherheit ist so aktuell wie nie. Datenspionage, Erpressungs-Software oder klassische Malware wie Computerviren – die Bedrohungen werden nicht weniger. Die Gefahrenlage wird sogar komplexer. Bei so genannten Advanced Persistent Threats etwa gehen Cyber-Kriminelle höchst strategisch vor, um Schlupflöcher in das Firmennetz zu finden — auch unter Ausnutzung der persönlichen Schwächen von Mitarbeitern.

Wer glaubt, dass sich vor allem große Unternehmen Gedanken über ihren IT-Schutz machen müssen, der irrt. Online-Kriminalität betrifft grundsätzlich jede Firma, unabhängig von Größe und Branche.
Gerade die kleineren Unternehmen sind jedoch häufig schlecht abgesichert. Laut einem Report des Marktforschungshauses Techconsult hat knapp die Hälfte der mittelständischen Firmen und öffentlichen Verwaltungen dringenden Handlungsbedarf in puncto IT- und Informationssicherheit. In dem von der Studie ermittelten Sicherheitsindex erreichen diese Firmen weniger als 50 von 100 Punkten.
Selbst mit der Implementierung relativ einfacher Sicherheitsmethoden in ihrem Unternehmen wie etwa Antiviren-Software oder Firewalls für Smartphones und Tablet-Computern ist nur ein Drittel der befragten Mittelständler zufrieden. Grundlage der Untersuchung bildet eine Befragung von Unternehmen und Verwaltungen beziehungsweise Non-Profit-Organisationen mit 20 bis 2000 Mitarbeitern.
Wie so oft fehlt es im Mittelstand an Personal und dem nötigen Knowhow. Mit besonders ausgefeilten Sicherheitskonzepten sind diese Firmen daher häufig überfordert.
Für eine Sicherheitsstrategie bedeutet das, dass diese sich möglichst problemlos umsetzen lassen sollte. Und die dazugehörige Technik muss sich einfach bedienen lassen. „Je komplexer die Security-Maßnahmen sind, desto schlechter werden sie umgesetzt“, sagt Techconsult-Analyst Henrik Groß.
Viele IT-Sicherheitsanbieter haben daher Lösungen im Portfolio, die speziell an die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen angepasst sind. So hat etwa Watchguard (Stand D62) mit seinen Produkten diese Zielgruppe im Visier. Watchguard Dimension beispielsweise ist eine cloudfähige Visualisierungslösung, die zur passgenauen Absicherung des Netzwerkes beiträgt. Dank Big-Data-Visualisierungs- und Reporting-Werkzeugen lassen sich sicherheitsrelevante Probleme und Trends identifizieren.
Die Lösung ist laut Hersteller sofort einsatzbereit und benutzerfreundlich. Via Webbrowser werden Administratoren über ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten auf dem Laufenden gehalten – unabhängig davon, ob es sich dabei um Malware oder Auffälligkeiten im Rahmen der Internetnutzung beziehungsweise Bandbreitenauslastung handelt.
Wenn es im Unternehmen an Kapazitäten fehlt, um Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, können entsprechende Dienstleistungen eine Alternative sein. Der Service-Anbieter kümmert sich dann um das passende Schutzkonzept und sorgt dafür, dass dieses stets auf dem aktuellen Stand ist.
So bietet zum Beispiel Infopulse (Stand D63) eine breite Palette an Dienstleistungen für die Informationssicherheit an — angefangen bei der Analyse von Sicherheitsfragen bis hin zu der Entwicklung von Managementsystemen für die Informationssicherheit und der Unterstützung von Informationssicherheitssystemen. Zu den angebotenen Services zählen unter anderem Penetrationstests, Sicherheitstrainings sowie betriebliches Kontinuitätsmanagement und -planung.

Foren zum Thema– eine Auswahl:
„Bedrohungslage Cybercrime“am 04.10.2016, 15:00 bis 16:00 Uhr, Fachforum für Planung, Produktion & Personal
„Live Hacking Tag 1: Sicherheitskonzepte für ‚Industrie 4.0‘“am 04.10.2016, 16:00 bis 17:00 Uhr, Fachforum für Planung, Produktion & Personal
„Wie geht zeitgemäße sichere Kommunikation?“am 05.10.2016, 11:30 bis 12:30 Uhr, Fachforum für Organisation & Verwaltung
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