Ab 1. Februar leitet Marc Fischer die Deutschlandgeschäfte des IT-Unternehmens Hewlett Packard Enterprise (HPE). Er folgt damit auf seinen bisherigen und künftigen Chef Johannes Koch, der die Leitung der neu geschaffenen HPE-Region Zentraleuropa übernommen hat, zu der auch Deutschland gehört.
„Es war mir eine Ehre, HPE Deutschland in den vergangenen drei Jahren vorstehen zu dürfen“, sagt Johannes Koch. Trotz aufeinanderfolgender Krisen sei es dem Team gelungen, das Unternehmen geschäftlich, inhaltlich und kulturell große Schritte nach vorne zu bringen. „Ich übergebe jetzt die Geschäfte mit dem beruhigenden Gefühl, dass sie bei Marc Fischer in sehr guten Händen sind.“
Weiterer Ausbau des Cloud-Geschäfts
Fischer war zuletzt für HPEs IT-Infrastrukturgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich, außerdem war er einer von vier Geschäftsführern der Hewlett-Packard GmbH, der deutschen HPE-Gesellschaft. Jetzt wird er Vorsitzender der Geschäftsführung und übernimmt die Gesamtvertriebsleitung für Deutschland.
Zu seinen Hauptaufgaben gehört der weitere Ausbau des Cloud-Geschäfts in Deutschland unter dem Markennamen HPE GreenLake. Das Unternehmen bietet inzwischen sein komplettes Produktportfolio in Form von Cloud-Dienstleistungen an – parallel zum klassischen Verkauf von IT-Infrastrukturlösungen und IT-Dienstleistungen.
Karrierestart mit Dualem Studium
Marc Fischer bringt für seinen neuen Job mehr als 35 Jahre Erfahrung in der IT-Branche mit. Wie viele andere leitende Manager des Unternehmens startete auch er seine Karriere mit einem Dualen Studium bei HP und blieb 17 Jahre im Unternehmen. Nach Stationen bei IBM und Lenovo kehrte er 2013 wieder zu HP zurück und setzte seine Laufbahn nach der Firmenaufspaltung bei Hewlett Packard Enterprise fort. (jk)