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Master-Abschluss erstmals gefragter als Diplom

Studie zu Gehältern und Berufsaussichten für Akademiker
Master-Abschluss erstmals gefragter als Diplom

Welches Unternehmen zahlt Absolventen am meisten? Welche Absolventen sind besonders gefragt? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Gehaltsstudie von Alma Mater. Zum neunten Mal hat der auf junge Akademiker spezialisierte Personaldienstleister Unternehmen zu Einstiegsgehältern und Berufsaussichten für Akademiker befragt. Über 1030 Teilnehmer aus den beliebtesten Branchen beteiligten sich an der Studie, die auch manche Überraschung bereithält. „Bei den präferierten Abschlüssen zeichnet sich beispielsweise ein Wechsel ab“, so Knud Bültermann, Vertriebsleiter bei Alma Mater. „Erstmals in der neunjährigen Geschichte der Studie hat der Master-Abschluss das Diplom als gefragteste Qualifikation knapp überholt.“ 77 % der Unternehmen gaben an, Master-Absolventen einstellen zu wollen, Stellen für junge Akademiker mit Diplom halten 76 % der Unternehmen bereit. „Auch der Bachelor-Grad genießt im Vergleich mit unseren vorherigen Studien mit 74 Prozent deutlich mehr Wertschätzung.“

Weniger überraschend gestalten sich die Faktoren, die die Höhe des Einstiegsgehaltes bestimmen. „Nach wie vor gilt die Faustregel: Je größer ein Unternehmen ist, umso höher das Einstiegsgehalt“, stellt Bültermann fest. „Branchenübergreifend zahlen Kleinstunternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern durchschnittlich 36 313 Euro, bei Großunternehmen mit über 5000 Angestellten liegt das Einstiegsjahresgehalt bei 44 679 Euro.“ Darüber hinaus spielt auch die Branche eine wichtige Rolle bei der Gehaltsgestaltung: In der Tourismusbranche, bei Nicht-Regierungs- und Non-Profit-Organisationen sowie im öffentlichen Dienst liegen die Gehälter deutlich unter dem Durchschnitt, während in der Elektrotechnikbrache ebenso wie bei Ingenieurdienstleistungsunternehmen und Automobilzulieferern überdurchschnittlich verdient werden kann.
Insgesamt geben sich die teilnehmenden Unternehmen optimistisch, was die Personalentwicklung betrifft: 91 % rechnen für das kommende Jahr mit gleichbleibendem bis steigendem Bedarf an Nachwuchsakademikern. „Dies ist zwar ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 95 Prozent im Vorjahr, aber immer noch ein hervorragender Wert“, so Bültermann.
Die vollständige Gehaltsstudie, die auch die Vergütung von Praktika und Abschlussarbeiten untersucht, steht ab sofort unter folgendem Link kostenfrei zur Verfügung: www.alma-mater.de/de-gehaltsstudien
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