Startseite » Management »

Neue Schnittstelle hilft bei der Verbrauchsanalyse

Intelligente Gebäudesteuerung mit offenen Standards
Neue Schnittstelle hilft bei der Verbrauchsanalyse

Merten stellt die KNX-Zählerschnittstelle Modbus vor. Sie erfasst Werte von bis zu zehn verschiedenen Messgeräten und unterstützt so eine umfassende Verbrauchsanalyse in kleinen Büros oder Gewerbeeinheiten. Die neue Inside-Control-App ermöglicht zudem eine mobile KNX-Gebäudesteuerung.

Das Gerät integriert Energie- und Universalmessgeräte von Schneider Electric, die über eine Modbus-Schnittstelle verfügen, in das Merten KNX-System. Hierbei werden 17 verschiedene Messgeräte durch vorprogrammierte Templates unterstützt. Eine zeitaufwendige manuelle Zuordnung der Modbus-Register entfällt. Je nach Messgerät stehen bis zu 20 typische Messwerte zur Verfügung. In der Applikation der KNX-Zählerschnittstelle Modbus können bis zu zehn Messgeräte verschiedenen Typs ausgewählt und angeschlossen werden.

Die Schnittstelle arbeitet als Master RS485 und kann in Eigenheimen, kleinen Büros oder Gewerbeeinheiten eingesetzt werden. Messwerte einzelner Energiezähler lassen sich mit der KNX-Zählerschnittstelle gebündelt und mithilfe eines weiteren Geräts, wie beispielsweise einem Touch Panel, anzeigen.
Neu ist auch ein Komfort-Upgrade für KNX. Die mobile Lösung zur KNX-Steuerung in kleinen Büroräumen heißt Inside-Control. Diese App macht aus Smartphones und Tablet-PCs mehr als nur Fernbedienungen für Gebäudeautomation: Mit ihr sollen Anwender überall und jederzeit Licht, Temperatur, Belüftung, Klima oder Jalousien steuern und zusätzlich ständig ihren Energieverbrauch im Auge behalten können.
Das reduzierte Design und die Icons ermöglichen eine intuitive Bedienung der Inside-Control-App. Neben der Steuerung verschiedener Gebäudefunktionen können zusätzlich eingespeicherte Szenen abgerufen oder über die Lichtsphären-Steuerung unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugt werden. Die App leistet auch einen Beitrag zum Energiesparen: Durch die Visualisierung der Messwerte können die Verbrauchskennzahlen abgerufen werden. Einzelne Räume oder Bereiche lassen sich benennen und ihnen entsprechende Funktionen zuweisen. Für verschiedene Nutzer können Anwender auch maßgeschneiderte Konfigurationen erstellen.
Philip Hartmann Fachjournalist in Gießen

Wenig Aufwand, große Wirkung

Das Upgrade der KNX-Gebäudesteuerung auf Inside-Control ist unkompliziert: Zuerst erfolgt die Anbindung des KNX Inside-Control IP-Gateways an den KNX-Bus, anschließend die Installation der kostenlosen App und zum Abschluss die Konfiguration über die Software Inside-Control Builder von Merten. Die App ist mit den Betriebssystemen Apple iOS und Android kompatibel. Inside-Control eignet sich sowohl für Neuinstallationen als auch zur Nachrüstung vorhandener KNX-Systeme. Damit lassen sich alle Gebäudefunktionen bequem von einem mobilen Gerät steuern, ohne Server, Lizenzkosten oder zusätzlichen Installationsaufwand.
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de