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Passgenaues Wissen für den Aufstieg

Qualifizierung: Studieren neben dem Beruf
Passgenaues Wissen für den Aufstieg

Berufsbegleitende Studiengänge bieten passgenaues Wissen für den Aufstieg: Der neuartige MBA-Studiengang Vertriebsmanagement an der Universität Lüneburg ebenso wie das Ingenieursstudium der Darmstädter Wilhelm-Büchner-Hochschule, an der auch ohne Abitur nebenberufliche studiert werden kann.

Jürgen Lürssen erhebt einen nicht geringen Anspruch: „Wir bilden zukünftige Vertriebsleiterinnen und Vertriebsleiter aus.“ Einlösen will der Professor der Leuphana Universität Lüneburg sein Versprechen mit Hilfe der an der Uni angesiedelten Professional School und deren MBA-Studiengang Vertriebsmanagement, der im April 2009 startet. Eine Besonderheit ist, dass es sich laut Lürssen um „den ersten MBA-Weiterbildungs-Studiengang in Deutschland handelt, in dem Studierende ihren Studienschwerpunkt entsprechend ihrer Branche wählen können“.

Einer von vier möglichen Schwerpunkten ist der Vertrieb von Industriegütern und industrienahen Dienstleistungen. „Dieser berufsbegleitende Studiengang ist ein spezialisierter MBA mit klarer Ausrichtung auf das Know-how, das Vertriebsführungskräfte heute und zukünftig brauchen, um in ihren Märkten erfolgreich agieren zu können“, präzisiert Prof. Lürssen. Folglich wendet sich das Studienangebot an den Führungsnachwuchs im Vertrieb oder in vertriebsnahen Bereichen wie etwa Produktmanagement, Marketing, Werbung, Kundendienst oder Call Center Management. Bewerber benötigen deshalb einen ersten Studienabschluss und mindestens zwei Jahre relevante Praxiserfahrung. Überdies sind Englischkenntnisse erforderlich. Lürssen will aber auch Unternehmer und Selbstständige locken, die mit besonderem Interesse vertriebliche Fragestellungen verfolgen. Zugleich eignet sich der MBA für Berater mit Fokus auf Vertriebs-Consulting.
Angelegt ist das Studium auf nur 18 Monate. In dieser Zeit können die Studierenden voll berufstätig bleiben. Die Lehrveranstaltungen finden in den ersten 13 Monaten an 28 Wochenenden in Lüneburg statt – in der Regel freitags ab 15 Uhr bis samstags 17 Uhr. Im Schnitt also jedes zweite Wochenende. Die letzten fünf Monate sind der Masterarbeit vorbehalten. Die Lehrenden sind fast ausnahmslos Professoren mit langjähriger Praxiserfahrung in Management und Beratung sowie hochkarätige Praktiker.
Auch die Ingenieursausbildung geht neue Wege: In Hessen berechtigt beispielsweise der Abschluss als Meister zum Studium an allen Hochschulen. Die Wilhelm-Büchner-Hochschule in Darmstadt geht noch weiter. Beruflich Qualifizierten ohne Hochschulreife öffnet die private Fernhochschule ihre berufsbegleitenden Diplom- und Bachelorstudiengänge für Elektrotechnik, Mechatronik und Informatik. Die Interessenten müssen lediglich ihre Vorbildung und Eignung für ein Hochschulstudium in dem angestrebten Studienbereich in einer Hochschulzugangsprüfung nachweisen.
Die Besonderheit dieses Angebots liegt darin, dass Berufstätige ohne Hochschulreife direkt mit einem Gaststudium (in der Regel zwei Semester) beginnen können. Während dieser Zeit erwerben sie parallel die Hochschulzugangsberechtigung. Dadurch verliert der Studierende zum einen keine Zeit, zum anderen rechnen die Prüfungsausschüsse des Landes Hessen in der Regel Leistungsnachweise aus dem Gaststudium teilweise auf die Hochschulzugangsprüfung an. dk
www.Leuphana.de/mba-vm www. Studieren-ohne-abi.de
Studium zum Dipl.-Ing. auch ohne Abitur
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