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PLM statt SPS

Management
PLM statt SPS

PLM statt SPS
Werner Möller Fachredakteur
Die elektrische Automatisierungstechnik verbessert im Maschinen- und Anlagenbau die Wertschöpfungskette. Sie sorgt für höhere Qualität, schnellere Produktion und weniger Stillstand. Doch die Maschinenbauer müssen im internationalen Wettbewerb noch besser werden. SPS-Steuerungen werden immer noch stark nachgefragt, bieten aber kein Unterscheidungsmerkmal mehr. Heute sind die Engineering-Kosten für einen Gesamtprozess entscheidend, denn sie übersteigen Hardwarekosten um ein Vielfaches.

Das Zauberwort lautet PLM (Product Lifecycle Management). Mit dieser vertikalen Integration lassen sich Maschinen und Anlagen entwerfen (CAD), simulieren und optimieren (VR) und sogar virtuell Teile produzieren (CAM). Sind die Teile gut, dann werden diese einheitlichen Daten für die Steuerungstechnik, Motion Control und Kommunikation verwendet. Wie in einer Endlosschleife laufen so die Prozesse vor- und zurück. Das geht schnell und erspart Brüche und damit Zeit und Geld. Eine Vision? Keine Panik: Ein integriertes Design wird sicherlich noch einige Jahre auf sich warten lassen. Doch Anwender können ihre Prozesse heute schon darauf vorbereiten und einzelne Abteilungen sollten dringend über ihren Tellerrand blicken. Daraus abgeleitet ergeben sich heute schon handfeste Themen: Programmieren statt verdrahten heißt es bereits in der Sicherheitstechnik. Oder: Rollen kostenlose Open-Source-Ansätze den Markt der teuren Microsoft-Steuerungssoftware auf? Und: Komponentenhersteller müssen sich zu Lösungsanbietern entwickeln, weil auch Einzelteile Datenanschluss brauchen. Es geht nicht mehr nur um Industrie-PC oder Motion Control, es geht um Design und Simulation, es geht um Logistik- und Management-IT, um Service und Wartung. All dies verkettet und datentechnisch transparent verfeinert, zeigt den Weg in die Zukunft. Die Automatisierer arbeiten daran und zeigen zum Herbstevent auf der Messe SPS/IPC/Drives in Nürnberg ihre Lösungen. Wer also in ein System investiert, mit dem er schneller am Ziel ist, spart Geld und ist früher am Markt.
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