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Qualitätsmängel sofort im Griff

QS-Software: Mit Prozess- und Messdaten für produkthaftung gerüstet
Qualitätsmängel sofort im Griff

Die Produkthaftung ist ein Treiber dafür, dass Fertigungsbetriebe ihr Qualitätsmanagement im Produktionsprozess kontinuierlich optimieren. Die nötigen Prozess- und Messdaten erfasst die QS-Software IPM systematisch.

Produzierende Unternehmen unterstützt die Softwarelösung IPM darin, die gesetzlichen Vorgaben mit Blick auf ihre Produkthaftung zu erfüllen. Wie der Hersteller, die CSP GmbH & Co. KG aus Großköllnbach, mitteilt, erfasst die Anwendung automatisiert physikalische Prozess- und Messdaten und liefert zusätzlich ein schnelles und komfortables Reporting für Produktion und Qualitätssicherung. Weiterer Vorteil: Da sich alle Auswertungen im Intranet über einen Webbrowser abrufen lassen, muss die Software auf den Anwenderclients nicht installiert werden.

Auf Basis der Echtzeit-Daten können die Prozessverantwortlichen so bei Fehlern frühzeitig in den Prozess eingreifen. Werden Grenzwerte überschritten, benachrichtigt die Software automatisch die zuständigen Personen per E-Mail oder SMS. Da jeder beliebige Messpunkt mit dieser Prozessdatenmanagement-Lösung überwacht werden kann, lässt sich die Qualität von Produkten steigern. Gleichzeitig werden kostspielige, imageschädigende Rückrufaktionen durch Hersteller vermieden. Überdies lassen sich Zulieferkomponenten laut Angaben zuverlässig in den Qualitätssicherungsprozess einbinden.
Die Software unterstützt den Anwender dabei, alle Endprodukte ausfindig zu machen, in denen eine fehlerhafte Komponentencharge verwendet wurde. Zu jedem einzelnen Produkt ist jeweils eine komplette Lebenslaufakte mit allen verbauten Einzelbauteilen verfügbar.
„Hinsichtlich der Produkthaftung sind die IPM-Anwender auf der sicheren Seite“, sagt CSP-Manager Alexander Cocev. Sie hätten jederzeit die aktuellsten Informationen über die Qualität ihres Produktionsprozesses und könnten die Prozess- und Messdaten auch stets nachweisen. Aufwendiges Zusammensuchen und Zusammenstellen von Daten gehört laut Cocev der Vergangenheit an – alle Messdaten würden per Knopfdruck zur Verfügung stehen.
IPM bindet die verschiedensten Mess- und Erfassungsgeräte zahlreicher Hersteller ein, so dass die Software laut Hersteller in der Automobilindustrie als Industriestandard bekannt ist. Per universeller Schnittstelle könnten die Hersteller ihre Messgeräte nicht nur via IPM Telegramm, sondern auch mit offenen Standards wie QS-Stat oder XML anbinden, heißt es. Die Lösung für das Prozessdatenmanagement eignet sich darüber hinaus für zahlreiche produzierende Industriezweige. Unterstützt werden derzeit die Fertigungsprozesse Schrauben, Einpressen, Schweißen, Befüllen, Kleben, Inline-Messen, Lenkungsjustierung, Distanzmessung, Temperaturüberwachung, Dichtheitsprüfungen und Spur-Sturzeinstellung. Weitere Prozesse könnten jederzeit eingebunden werden. Innerhalb dieser Prozesse werden die Anlagen auch daraufhin untersucht, ob alle erforderlichen Daten gesendet wurden und das Produkt somit aus Messdatensicht „komplett“ ist. Die Anzahl der erforderlichen Meldungen zu einem Produkt werden geprüft und Fehler sofort gemeldet. Fehlende Messwerte, Doppelmeldungen und Nacharbeiten hebt die Software visuell hervor. Qualitätsverantwortliche können Fehler systematisch eingrenzen und beheben, da diese kontinuierlich ausgewertet werden. dk
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