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Rückenwind für ökologischen Modernisierungsprozess

Konjunktur: Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid
Rückenwind für ökologischen Modernisierungsprozess

Rückenwind für ökologischen Modernisierungsprozess
Will „heute den ökologischen und sozialen Modernisierungsprozess einleiten, der morgen Wachstum und Beschäftigung sichert“: Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid
„Die baden-württembergische Exportwirtschaft bewegt sich weiterhin auf einem steilen Wachstumspfad“, erklärte der Minister für Finanzen und Wirtschaft Nils Schmid. Der Technologiewirtschaft des Bundeslandes stellte er ein glänzendes Zeugnis aus.

Knapp sechs Wochen im Amt, durfte der neue Minister für Finanzen und Wirtschaft und stellvertretende Ministerpräsident Baden-Württembergs bereits eine Erfolgsbilanz vermelden. „Die baden-württembergische Exportwirtschaft bewegt sich weiterhin auf einem steilen Wachstumspfad“, kommentierte Nils Schmid das aktuelle Zahlenwerk des Statistischen Landesamtes. Demzufolge hat der Südwesten 17,5 % mehr Waren im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausgeführt. Der Exportwert betrug 41,3 Mrd. Euro. Ein Rekordwert, so Schmidt, den es noch nie in einem ersten Vierteljahr gegeben habe. Bereits 2010 hatte Baden-Württemberg mit 154 Mrd. Euro einen Höchststand bei der Ausfuhr markiert.

„Noch nie waren die Erzeugnisse unserer innovativen Technologiewirtschaft begehrter als heute“, lobte der Doppelminister. Diese sei Triebkraft der industriellen Entwicklung, von der maßgeblich die Wirtschaftskraft und die Dynamik des Bundeslandes abhingen, sagte Schmid – und gab die Prognose: „Wir steuern 2011 auf ein neues Rekordergebnis zu.“
Indes sei eine solche Entwicklung keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr gelte es gerade jetzt diesen Schwung zu nutzen, um die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen. „Wir freuen uns über diese Erfolge, werden uns aber nicht auf ihnen ausruhen. Denn sie geben unserer Wirtschaft den nötigen Rückenwind, heute den ökologischen und sozialen Modernisierungsprozess einzuleiten, der morgen Wachstum und Beschäftigung sichert, betonte der Minister. So könne Baden-Württemberg zum Ausgangspunkt einer erneuerten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft werden.
Mit 31 % sind besonders die Exporte in die sich dynamisch entwickelnden Schwellenländer gestiegen. In die Länder Brasilien, Russland, Indien und China (Bric-Länder) stiegen die Ausfuhren sogar um 35 %. Dabei legte vor allem China mit 33 % sehr stark zu. 2010 gingen 11,7 % in die Bric-Länder, gegenüber nur 3,7 % im Jahr 2000. China ist mit einem Anteil von 7,2 % inzwischen fünftwichtigster Absatzmarkt für Baden-Württemberg.
Aufgrund der teilweise nach wie vor bestehenden Finanz-, Währungs- und Verschuldungsprobleme entwickelten sich die Ausfuhren im europäischen Raum mit einem Plus von 15 % weniger dynamisch. Trotzdem bleibt er mit einem Anteil von 36 % am gesamten Export das wichtigste Absatzgebiet für Produkte aus Baden-Württemberg. Außerhalb des Euro-Raums sind die USA und die Schweiz die Top-Absatzgebiete. Auch der Export in diese beiden Länder hat im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rasant zugenommen: um 23 % in die Schweiz und um 29 % in die USA. dk
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