Die Bioenergy Systems N.V., Eindhoven, will zeitnah die Technologie zur kostengünstigen Strom- und Heizwärme-Erzeugung aus biogenen Reststoffen wieder aufnehmen. Abgebrochen in der Krise 2009, erhält sie durch die Atomkatastrophe in Japan neuen Schub. Sitz der deutschen Tochtergesellschaft ist Wiesbaden. Das große Manko der meisten Regenerativlösungen, ihre fehlende Grundlastfähigkeit, entfalle bei den Container-basierten Systemen, betont Vorstand Ralph Brendler. Die Anlagen liefen unabhängig von der Witterung mit 220 KWel. stetiger Leistung an jedem beliebigen Standort, auch als Insellösung in Fabriken oder Hotels – emissionsfrei, wie es heißt. Als Rohstoffe dienen biologische Reststoffe, für die es bisher keine Verwertungsmöglichkeit gab, so dass die Strompreise unter denen konventioneller Erzeuger liegen. Derzeitiges Ziel ist es, die noch für Holz optimierte Technologie an weltweit verfügbare Bio-Abfälle anzupassen.
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