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Treppchen für Zukunftstrends

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Treppchen für Zukunftstrends

Treppchen für Zukunftstrends
Dr. Birgit Oppermann Redakteurin
Mit klimpernden Knopfaugen, mit echten Gefühlen, mit rücksichtslosem Charakter: Wenn Drehbuchautoren uns die Zukunft als bunten Film zeigen, haben Roboter als Besetzung Tradition.

Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Beim Wettstreit der zukünftig bedeutsamen Technologien schaffen es die Roboter nicht mal aufs Treppchen. Das sagen zumindest mehr als 100 Experten, die German Node befragt hat. Dieser deutsche Knotenpunkt gehört zu einer weltweit tätigen Nichtregierungsorganisation, dem Millenium Project, das die globale Zukunft erkunden will. Und nach Auskunft der in Deutschland zu den Trends befragten Fachleute gehen Gold und Silber klar an die Informations- und die Kommunikationstechnik. Beide sollen bis zum Jahr 2020 den größten Einfluss auf sechs Bereiche unseres Lebens haben: Wirtschaft, Politik und Umweltfragen, sowie das Sozial-, Bildungs- und Rechtssystem.
Auf Platz drei und vier landen die Umwelttechnologie und die Energietechnik – was angesichts der aktuellen Debatte sicher nicht überrascht. Heiße Anwärter auf vordere Plätze schaffen es allerdings nur bis ins Mittelfeld der 15 abgefragten Technologien: Der künftige Einfluss von Bautechnik oder Luft- und Raumfahrttechnik wird als durchschnittlich bis gering eingeschätzt – und diese Wertung erhielten auch die Roboter, die heute in der Industrie zwar sehr präsent seien, aber noch wenig Aussicht auf Alltagsanwendungen bieten sollen.
Wie sich die vorn platzierten Technologiefelder entwickeln, lesen Sie in unserem Sonderteil Future Trends, und dort erfahren Sie auch, was diese Trends von den Ingenieuren und der Zulieferindustrie demnächst fordern könnten.
Beim Stichwort Zulieferer dürfen Automobile natürlich nicht außen vor bleiben. An dieser Stelle tauchen auch Roboter wieder auf, die des Menschen Aufgaben übernehmen: In virtueller Form sind sie sehr im Trend und sollen uns zukünftig überallhin begleiten. Warum eine Einparkhilfe allerdings Paul heißen soll und nicht Paula, leuchtet mir auf den ersten Blick nicht ein. Es wird doch nichts mit Vorurteilen über das Parken zu tun haben? Aber das wäre wohl eine eigene Studie wert.
Weitere Informationen zu den Ergebnisses des German Node: www.stateofthefuture.de
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