Startseite » Management »

Ungenutzte Liquiditätsreserven kommen Firmen teuer zu stehen

Interim Manager: Cash-Potenziale kurzfristig erschließen
Ungenutzte Liquiditätsreserven kommen Firmen teuer zu stehen

Ungenutzte Liquiditätsreserven kommen Firmen teuer zu stehen
Der Schlüssel zu internen Geld-Quellen liegt in der Optimierung des Working Capital, der Differenz aus Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten Bild: Treuenfels
In fast jedem Unternehmen schlummern ungenutzte Liquiditätsreserven. Gerade diese lassen sich zumeist sehr kurzfristig aktivieren. Beim Erschließen von Cash-Potenzialen helfen Interim Manager.

„Liquiditätsprobleme, mit denen viele Unternehmen zurzeit kämpfen, könnten deutlich verringert werden, wenn die Potenziale im Bereich Working Capital Management besser ausgeschöpft würden.“ Mit seiner Meinung steht Bernhard von Treuenfels, Gründer und Inhaber der Personalberatung Treuenfels Finance & Controlling Careers mit Sitz in Hamburg, gewiss nicht allein da. Im Gegenteil. Dennoch: Liquiditätsreserven, die in vielen Unternehmen schlummern, werden auch vor dem Hintergrund von Finanzierungsengpässen noch zu wenig genutzt. Während große Konzerne durch die Optimierung des Working Capital Milliardenbeträge an Liquidität freisetzen können, handelt es sich beim Mittelstand jeweils „nur“ um einige Millionen. Fehlt das Know-how im Unternehmen, können externe Spezialisten, wie die von Treuenfels eingesetzten Interim Manager, bei der Realisierung von Working-Capital-Projekten unterstützen. Working Capital Management wird als eine gesamtunternehmerische Aufgabe betrachtet. Dabei geht es vor allem um die Optimierung von Vorrats-, Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagement: Hierfür werden beispielsweise die Lagerbestände reduziert, Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten gestreckt und kürzere Zahlungsfristen der Kunden realisiert. „In den vergangenen Jahren haben viele mittelständische Unternehmen in erster Linie Wachstumsziele verfolgt und dabei das Thema Working Capital Management aus den Augen verloren“, berichtet Bernhard von Treuenfels. Welche Liquiditätsdefizite sich daraus ergaben und sich bis heute negativ auf die Cash-Situation auswirken, könne ein Externer in der Regel besser aufzeigen als ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen selbst, ist von Treuenfels überzeugt. Ein Interim Manager berät auf Basis einer ausführlichen Analyse, passt Strukturen an und setzt die notwendigen Maßnahmen um. Sind diese erfolgt, werden die Aufgaben an einen Verantwortlichen im Unternehmen übergeben. dk

Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 5
Ausgabe
5.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de