Ventile und Zylinder von Festo haben im Laufe ihrer Entwicklung virtuell und physisch einen anstrengenden Testmarathon zurückzulegen. Damit ihre Produkte auch weiterhin überzeugen, setzen die Esslinger auch auf moderne Technologien wie das Metall-Lasersintern.
„Festo wird auch weiterhin den Anforderungen des Marktes gerecht werden“, berichtete Dr. Eberhard Veit, Sprecher des Vorstands der Festo AG, Ende letzten Jahres anlässlich der internationalen Pressekonferenz am Esslinger Stammsitz. „Wir werden dies durch technischen Fortschritt, den ständigen strategischen und kulturellen Wandel in unserer Organisationsstruktur und Kooperationen mit den richtigen Partnern erreichen“, fuhr der Festo-Chef fort.
Welche hohen Anforderungen das Unternehmen an seine Produkte stellt, belegt nicht nur ein Blick in die sogenannte „Folterkammer“. Rund 1500 Prüflinge müssen hier beweisen, dass sie als Ventil 940 Millionen Schaltspiele oder als Zylinder eine Laufleistung von 82 000 km erreichen. Zuvor haben sie bereits virtuell den Segen der Entwickler in der Virtual Reality Show erhalten. Beim Prototypenbau kommt auch das Metall-Lasersintern zum Einsatz, das bei den Esslingern auch für die Serienfertigung große Hoffnungen weckt. co
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