ABB hat das Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-bedingten Herausforderungen solide abgeschlossen. Der Umsatz ging um 7 % (5 % auf vergleichbarer Basis) auf 26.134 Mio. US-Dollar zurück, wobei alle Geschäftsbereiche Einbußen meldeten. Der Auftragseingang verringerte sich um 7 % (6 % auf vergleichbarer Basis) auf 26.512 Mio. US-Doller.
Alle ABB-Geschäftsbereiche von Umsatzeinbußen betroffen
Im Geschäftsbereich Antriebstechnik sank der Umsatz um 2 % , im Geschäftsbereich Elektrifizierung um 6 %. Im Geschäftsbereich Industrieautomation ging der Umsatz um 8 % zurück, während der Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation einen Rückgang von 12 % verzeichnete. Der Umsatz schwächte sich in allen Regionen ab, insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent.
Im Servicegeschäft, das 19 % des gesamten Konzernumsatzes beisteuerte, verringerte sich der Umsatz um 9 %. Hier kam es zu starken Behinderungen durch Mobilitätseinschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie.
Digitale Lösungen waren im Corona-Jahr gefragt
Im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation verschärften die Belastungen durch das Coronavirus die ohnehin herausfordernde Lage in der Fertigungsindustrie und der Auftragseingang ging um 12 %zurück. Die anderen Geschäftsbereiche waren robuster und verzeichneten gegenüber dem Vorjahr Auftragseinbußen im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Aufträge für digitale Lösungen von ABB legten zu, da die Akzeptanz der Kunden von Fern-Inbetriebnahmen und von der Einführung von digitalen, virtuellen Angeboten im Zuge der Pandemie stark beschleunigt wurde.
Der Auftragseingang verringerte sich in Europa um 8 %, auf dem amerikanischen Kontinent um 12 % und in der Region AMEA um 1 %. Positiver Treiber war die robuste
Entwicklung in China, wo die Aufträge stabil blieben (Anstieg von 3 % auf vergleichbarer Basis).
Serviceaufträge, die 18 % des gesamten Auftragseingangs ausmachten, gaben um 15 % nach.
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