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Abwehr digitaler Attacken wird oft ausgebremst

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Abwehr digitaler Attacken wird oft ausgebremst

Abwehr digitaler Attacken wird oft ausgebremst
Die industrialisierte Cyberkriminalität bedroht die Wirtschaft. Bild: Anna/Fotolia
Cyberkriminalität | Nur jedes fünfte Großunternehmen ist auf industrialisierte Kriminalität aus dem Web vorbereitet, so eine gemeinsame Studie von BT und KPMG, die soeben unter dem Titel „Taking the Offensive – Working together to disrupt digital crime“ erschienen ist.

Dass sein Unternehmen umfassend auf Angriffe durch Cyberkriminelle vorbereitet ist, davon ist nur jeder fünfte IT-Entscheider in Großkonzernen überzeugt. Die überwiegende Mehrheit fühlt sich durch Vorschriften, mangelnde Ressourcen und die Abhängigkeit von Dritten in ihrer Reaktionsfähigkeit auf Cyberattacken eingeschränkt.

Laut der aktuellen Studie von BT und KPMG ist 94 % der Befragten bewusst, dass kriminelle Organisationen versuchen, ihre Mitarbeiter zu erpressen oder zu bestechen, um sensible Daten zu erlangen. Fast die Hälfte räumt ein, nicht über die Strategie zu verfügen, um dies zu verhindern. Jeder zweite berichtet, dass solche Attacken in den letzten beiden Jahren zugenommen haben. „Die Wirtschaft befindet sich in einem Wettrüsten mit professionellen kriminellen Gruppierungen und staatlichen Organisationen, die mit äußerst raffinierten Methoden vorgehen“, betont Mark Hughes von BT.
Aufgrund der sprunghaft ansteigenden Cyberkriminalität werde eine neue Herangehensweise für digitale Risiken benötigt. Dies bedeute, sich in die Rolle der Angreifer zu versetzen. KPMG-Mann Paul Taylor rät: „Wir müssen uns Gedanken über wahrscheinliche Angriffsszenarien gegen Unternehmen machen und dabei abwägen, inwiefern Cybersicherheit, Betrugsbekämpfung und Notfallplanung ineinandergreifen können, um sich auf diese Bedrohungen einzustellen und mit ihnen fertigzuwerden.“
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